21. August 2014, 117.889 km

Siebeneinhalb Stunden unterwegs für 260 km - das ist selbst für uns Anhänger des langsamen Reisens außergewöhnlich. "Schuld" haben die Passstraßen, die uns auf kürzesten und sicherlich schönsten, wenn schon nicht schnellsten, Weg zum Gardasee gebracht haben. Los ging es nach Morgenbad und -spaziergang, und dann Pass für Pass Richtung Osten. Höhepunkt der wunderbaren Wegstrecke (mit Comer See) war klar der Passo Crocedomini - endlose Kilometer bei max. 25-30 km/h auf oft nur einspurigen Straßen, freundlich gegrüßt von Motorradfahrern und, seltsam, ausgerechnet Einheimschen, voller versteckter Höhepunkte und schöner Momente - die beste Art, unterwegs zu sein. Abends hieß es dann einfach nur noch auf den Campingplatz zu kommen - wo wir aber mit Stefan und Rebecca aus Freiburg auch noch einen schönen Abend bei Wein, Whiskey-Cola und Gendersternchen verbracht haben.

Ein bissl um den See









Wetterleuchten



20. August, Lago di Piano

Ein paar Kilometer um den See herum, dessen Wanderweg schlammig, unbefestigt und voller Mücken ist (das gibt viele VIELE Mückenstiche am Abend zum Zählen). Aber man entdeckt das eine oder andere wunderschöne direkt am Hang in den grünen Hügeln liegende Dorf!

Lago di Piano