Das Jahr 2014

Und schon wieder ist es soweit und das aktuelle Jahr neigt sich dem Ende entgegen! Wow, ging das schon wieder schnell. Irgendwie verfliegt die Zeit immer mehr und immer rasanter und man möchte nur noch anhalten, abwarten und zuschauen, was kommt, aber die Zeit bleibt überhaupt nicht.
So viel ist passiert und mir fällt garantiert nicht mal alles ansatzweise ein.
Es ging schon sehr gut los in diesem Jahr: ein Antrag im Januar!
Adam Green in Hamburg und ein Umzug zurück nach Berlin im Februar (und das verhasste Zweitfach gehört endlich der Vergangenheit an).
Nach Dresden über Ostern (und der erste Urlaub im neuen Jahr in Sunny), das hatten wir schon lange mal vor. 
Viel Stress und Spannung beim Uniwechsel, neue Kommiliton*innen, neues Umfeld, aber doch irgendwie fast alles beim Alten. Außerdem ein erster neuer Nebenjob im Studium.
Im Sommer: das erste Mal seit der Kindheit wieder am Gardasee - ein wunderbarer Urlaub.
Nun geht es auch schon in Richtung letztem Viertel: endlich richtig an der Uni angenommen werden, aber viel Neues gibt es dort dann auch nicht, der geplante Urlaub auf Fuerteventura nimmt endgültige Formen an (aber so richtig im Kopf ist der noch nicht), dann reihen sich Geburtstage aneinander, ich steige nach elf Jahren Kontaktlinsen wieder auf Brille um und lege mir außerdem eine neue Frisur zu, die ich definitiv noch niemals hatte.
Silvester in der Wärme, das durfte ich auch noch nie erleben und es ist immer noch sehr seltsam, bei solchen  Temperaturen im Dezember das kopfmäßig auf die Reihe zu bekommen.
Tja, das Jahr 2014 war ganz schön aufregend und das neue wird es nicht minder weniger! Es passiert, was passiert, und ich bin sehr gespannt und freue mich darauf.

Ein Minibisschen Vorgeschmack



 


Im Robinson Club

Wir sind DA!! Endlich nach einer schier endlosen Anreise (das letzte Mal geschlafen habe ich gestern um neun Uhr morgens, seitdem zwischendurch nur ein wenig gedöst) sind wir heute morgen um ich weiß gar nicht so genau wann gegen zehn etwa im Robinson Club Jandia Playa angekommen. Wir konnten sogar direkt unsere Zimmer beziehen, was uns sehr gefreut hat. Und wir haben einen tollen Blick, einen wunderbaren Balkon, haben uns heute schon in die Sonne an den Strand gelegt und es uns gut gehen lassen - dennoch sind wir aufgrund der Anreise völlig zwischen Gut und Böse und werden heute nach dem Kanaren-Buffet sehr schnell ins Bett verschwinden. Und morgen so richtig durchstarten!

Fuerteventura

Heute um Mitternacht sitzen wir im Auto auf dem Weg zum Flughafen nach Köln/Bonn - und es geht los um vier Uhr auf die Kanaren! Ich bin sehr gespannt was uns dort erwarten wird, ich werde auf jeden Fall die Insel in vollen Zügen genießen, das Wetter sowieso und wunderbar in das neue Jahr kommen! Danach wird es einen Fotoflash geben, das ist sicher. Denn das Hotel werde ich nur zum Schlafen nutzen - sowieso seltsam, das letzte Mal war ich im Hotel mit ... 12 oder so?

 

Frohe Weihnachten!

Ich hoffe ihr hattet alle einen wunderbaren Heiligabend (unserer war phantastisch) und 1. Weihnachtsfeiertag und ich wünsche Euch auch noch einen herrlichen 2. Weihnachtsfeiertag! Machts hervorragend und gehabt Euch wohl.

Wie die liebe L halt so ist

Am Mittwoch habe ich das Geburtstags/Weihnachtsgeschenk von L schon mal geöffnet - wir schleppen derlei Dinge dann doch nicht extra mit nach NRW außerdem hatte ich ja schon Geburtstag, also war das irgendwie auch durchaus gerechtfertigt ...
Egal, auf jeden Fall denkt sie ja wirklich immer mit und ist fix dabei wenn es um Ideen und Ausführungen geht und deswegen gab es für mich (bzw. eher für uns) das hier:

HAUSE

Es geht endlich nach HAUSE! Uiui, was freue ich mich. Um hoffentlich kurz nach halb sieben sitzen wir im Zug auf dem Weg in den äußersten Westen Deutschlands. Wir müssen dreimal umsteigen also heißt es Daumen drücken und das Beste hoffen - na immerhin friert es nicht und Schnee liegt auch keiner und wir fahren ja doch nur mit REs ... Die haben keine kaputten Achsen! Aber die Deutsche Bahn hat ja immer lustige neue Ideen auf Lager.

Des schöne Hessen




Skandinavischer Modernismus im 20. Jahrhundert

Mein persönlicher Lieblingskurs dieses Semester! Mit skandinavischer Literatur könnte ich mich stundenlang beschäftigen und dieses ganze lesen Drumherum ist genau meins (auch wenn ich zugegebenermaßen lieber alles Drumherum lese als den Text selbst - zumindest was die norwegischen und dänischen Texte anbelangt). Wir lesen Werke von Ekelöf, Södergran, Rifbjerg, Christensen, Lagerkvist usw. Also einmal quer durch Skandinavien, auch die finnlandschwedische Lyrik kam nicht zu kurz (da kannte ich mich noch nicht so wirklich aus).
Wobei ich auch schon einige Schriftsteller*innen kenne durch meinen "1000 Jahre Skandinavische Lyrik" Kurs den ich in Greifswald gemacht habe. Aber das festigt nur das bereits Gelernte!  

Dankeskarte

N ist ja gelinde gesagt schwer malerisch begabt und hat deswegen nicht nur die tolle Einladungskarte für die Hochzeit sondern auch eine wunderschöne Dankeskarte geschickt!

Lestur íslenskra texta

Zusätzlich zu Isländisch 3 bietet Laufey in diesem Semester auch noch einen Lektürekurs für Isländisch an. Bisher haben wir ein wenig in der Njállssaga und ein auf Isländisch übersetztes Kinderbuch gelesen (in Isländisch selbst lesen wir ja auch noch ein Kinderbuch - bzw. eher Bilderbuch). Da ich ja persönlich nicht so viel mit den Sagas anfangen kann, war ich mit dem Kinderbuch bisher am zufriedensten. Das war richtig süß!
In der nächsten Halbzeit werden wir selbst ein paar Themen bestimmen bzw. haben wir das schon zu Beginn des Semesters gemacht und Laufey sucht jetzt dazu passend Texte für uns. Ich mag persönlich ja Laufeys Unterrichtsmethode sehr und komme damit gut zurecht, aber Isländisch ist einfach sauschwer!

Einführung in die Kulturwissenschaft - Politik und Kultur

Wer derlei Art der Seminarhaltung kennt, der weiß, was ich meine, wenn ich sage, dass wir zu viele Leute in einem fast zu kleinem Raum mit zu viel Referaten von Student*innen sind! Ihr könnt Euch das in etwa vorstellen, was? Ansonsten finde ich den Kurs an sich recht interessant, Kultur ist schon was Feines und ein bissl Politik kann auch nicht schaden, wenn man wie ich wenig bis keine Ahnung hat. Und ganz Nordeuropa-like werden auch alle "skandinavischen" Länder abgedeckt - bis auf Island, das wie so oft leider ein wenig hintenüberfällt. Und die Themen sind stark vorgegeben, was ich ein wenig schade finde. So richtig traut man sich da nicht etwas eigenes zu machen. 

Vorschläge

Ich habe mich in der letzten Zeit mal auf so ein paar "Hochzeitsseiten" im Internet herumgetrieben - was die da so für Vorschläge rund um die Hochzeit herum machen. Da werden Fragen beantwortet die die Location betreffen, die Einladungskarten, den Blumenschmuck --- ach herrjemine was weiß ich noch alles.
Also vor allem viel (VIEL)sinnloser Kram aber auch der ein oder andere ganz heiße Tipp; teilweise befolgt oder auch nicht.
Siehe Punkt "Das perfekte Hochzeitsdatum": Nehmen Sie auf jeden Fall einen Tag, der Ihnen viel bedeutet ... ÄHM ja, nöp, ham wa jetzt nich jemacht, deswegen geht alles den Bach runter, wa? Also wirklich manchmal glaube ich, dass die Autor*innen denken, man wäre völlig vom falschen Stern.

Datum des Kennenlernens: 10. Mai 2008
Datum des ersten Kusses: 12. Mai 2008 (unser Jahrestag)
Datum des Antrags (ergo Verlobung): 10. Januar 2014
Datum der Hochzeit: 13. Juni 2015

Da ist doch eine gewisse Kongruenz zu erkennen, oder? Und dass das schwedische Königshaus nächstes Jahr am selben Tag heiratet - das ist wahrlich nur ein Zufall ;)

Nur noch vier Tage

Die letzte Uniwoche ist angebrochen und ich habe wirklich keine Lust mehr auf die Stadt und den ganzen Kladderadatsch der dranhängt. Es wird Zeit für eine Auszeit, die benötige ich gerade ganz dringend: nicht putzen, nicht spülen, einfach so wenig wie möglich tun, die Zeit genießen! Zum Glück habe ich nur noch drei Kurse, morgen fällt aufgrund des NI-Tags alles aus, und dann ist auch schon Donnerstag nach einem Kurs Schluss und der Freitag geht dann auch hoffentlich ganz schnell ins Land. 

Wat schön!

Zurück aus dem wunderschönen hessischem Ländle in die vertrauten Gefilde der berlinischen Großstadt.
Die Hochzeit meiner liebsten Freundin und ihrem Mann war ganz großartig und wundervoll, ich hätte niemals gedacht, dass man es sich im Winter so gemütlich draußen machen kann und es war eine ganz tolle Erfahrung, das ganze Fest - Trauzeugin zu sein ist definitiv etwas ganz Besonderes! Vor allem für einen Menschen, der einem so unendlich viel bedeutet.
Allerdings bin ich seit Donnerstag nicht mehr richtig im Bett gewesen (oder habe in demselbigen aus welcherlei Gründen auch immer nicht schlafen können) und habe ein Schlafdefizit welches ich mir absolut nicht ausmalen möchte. Ich schwebe so zwischen allerlei Zeitzonen und Tagesdaten ... einen guten Start in die neue Woche! 

Hohohochzeit

Nicht nur mein sechsundzwanzigster (ich muss mir das nur mal immer wieder ins Gedächtnis rufen - die Zeit vergeht so schnell) Geburtstag machte diese Woche zu einer ganz Besondern, sondern auch der heutige Tag, an dem meine liebste Freundin N ihre standesamtliche Hochzeit feiert. Und zudem ist dieser wunderbare Samstag der 13. auch noch genau unser Hochzeitstag, und zwar in einem halben Jahr! Das ist so wundervoll und unglaublich. Ich kann dieses Jahr immer noch nicht so ganz fassen und das nächste ... noch viel weniger.

Apropos ... Bücher

Im Urlaub braucht man Lesestoff - vor allem ich und vor allem auf dem Flug! Also mussten noch zwei isländische Schmankerl her:



Jetzt muss ich nur noch am mich halten um sie nicht vorher schon zu lesen. Das könnte nämlich durchaus ... passieren.

Gewürzig

Von meinen geliebten Eltern gab es vor allem Geld und noch die eine oder andere äußerst schmackhafte Kleinigkeit:



Und schon wieder ist Montag

Das Wochenende verging wie immer schnell und rasant und wir haben gar nicht mal so viel gemacht - außer "House of Cards" gesuchtet ... Außerdem waren wir gestern erst auf dem portugiesischen Weihnachtsfest im Ballhaus Berlin und danach noch auf dem Lucia Weihnachtsmarkt in P'berg in der Kulturbrauerei! Eine sehr lustige Mischung.  Auf jeden Fall gab es leckersten glögg und super gute Kartoffel-Kohl-Suppe (wie die jetzt auf portugiesisch heißt kann ich beim besten Willen nicht mehr sagen). War also alles sehr gechillt und schön und haben ein paar Leute noch mal getroffen die wir schon länger nicht mehr gesehen haben.   

Wintersemester, aktuell

Diese Woche fiel mir auf, dass ja bereits schon wieder die Hälfte des Semesters herum ist und ich jetzt ein wenig was erzählen kann ... über meine Kurse, den Inhalt, wie ich sie finde, etc. ... das Übliche, was ich ja schon, glaube ich, seit dem 1. Semester mache! Also, los geht's mit:

Isländisch 3


Hier muss man echt beachten, dass diese Sprache eine reinste Übungssache und äußerst frustrierend ist, wenn man da nicht am Ball bleibt, was sehr schwierig ist, da ja nicht unbedingt so viel Zeit immer bleibt, um noch neben dem Pensum zusätzlich etwas zu schaffen, von den ganzen Dingen neben dem Studium ganz abgesehen. Eigentlich müsste man diese Sprache in Vollzeit lernen, jeden Tag Unterricht haben, viel mehr mit den Online-Quellen die es dazu gibt arbeiten bzw. - am allercleversten - ins Land selbst gehen und dort bei einem*r Muttersprachler*in lernen! Aber das trifft ja auf jede Sprache zu, allerdings für Isländisch ganz besonders.
Unsere Isländischdozentin haben wir zum Glück behalten (nicht dass es jemand anderen gäbe, aber ...) und wir machen wieder ganz ähnliche  Dinge wie im letzten Semester - nur eben arbeiten wir mit einem anderen Buch, mit einem anderen Heft etc. Wir üben uns immer noch in Grammatik (aktuell: Adjektivsteigerung), dem Wortschatz (wir lesen übrigens auch wieder ein Kinderbuch) und haben die 4 SWS in zwei Blöcke aufgeteilt: Montags ist der inhaltliche, freitags der grammatikalische Block. Das ist ganz praktisch, so behält man leichter den Überblick.
Isländisch ist einfach verdammt tricky und nicht leicht und erfordert sehr viel Durchhaltevermögen und Arbeit und deswegen ist es auch nicht immer spaßig und gerade die grammatikalischen Stunden sind SO trocken - dennoch ist es meistens ganz gut. Und über jeden noch so kleinen Erfolg freut man sich doch sehr! Auch wenn es der ist, dass man im Aufsatz nur einen einzigen Satz aus drei Wörtern richtig hat.

Holzig

Meine neue Brille ist von Scherler und auf diese Firma bin ich eher zufällig gestoßen (eigentlich hatte ich nämlich eine andere Marke im Kopf): Gefunden und gekauft hier!
Den Optiker kann ich Berliner*innen so ganz nebenbei auch nur wärmstens ans Herz legen, denn dort legt man sehr hohen Wert auf unaufgesetzte Freundlichkeit und jede Menge Service. Ich wurde sehr gut beraten und die Brille war wirklich im Nullkommanüscht feddich (vom ersten Augenausmesstermin bis zum Abholen der fertigen Brille waren es keine zwei Wochen).
Ich finde das Konzept von Scherler einfach genial und hoffe, jetzt eine Brille (ähnlich wie das Fairphone) für einige Jahrzehnte zu haben - einfach zeitlos und passt zu allem und jedem! Ich bin sehr zufrieden und happy mit Brilli.

Die Kosten eines vierwöchigen Urlaubs

Dafür, dass wir ganze vier Wochen und über 5000 km unterwegs waren und auch nicht gerade in den billigsten (europäischen) Ländern waren wir beide doch baff erstaunt über unsere nicht gerade hohen Kosten für den Urlaub: 2015 Euronen waren es zum Schluss! Den größten Teil, um die 600 Euro, hat, wie immer, der Sprit ausgemacht, der zweigrößte Kostenpunkt waren die Einkäufe mit knapp 480 Euro (wobei wir da auch die ganzen Mitbringsel und die großen Weineinkäufe in Frankreich und in Bad Dürkheim mit hineingerechnet haben), danach gab es nur noch die Posten Camping, Maut und Touristisches in ebendieser Reihenfolge.

 

EDIT: Und da wir ja auch keine Kosten hier in Berlin hatten durch die Untervermietung der Wohnung waren es letztlich noch viel weniger Euros die da für den Urlaub benötigt wurden!

Vegan in ... Frankreich

Ein paar Tage unserer Tour waren wir ja auch im schönen Frankreich und erstaunlicherweise sind die Franzosen bzw. ihre Supermärkte so gar nicht auf pflanzliche Kost aus - liegt vielleicht an ihrer grandiosen Küche! Nun, auf jeden Fall waren wir ein wenig erstaunt und nachher eher noch vor allem verzweifelt, weil es sehr schwer war, an z.B. Brotaufstrich, dranzukommen. Von Süßigkeiten ganz zu Schweigen - was aber auch eher unwichtig war!
Also Brotbelag wäre echt ganz nett gewesen (nicht mal Pesto war auszumachen ohne Käse). In Bordeaux hatten wir ja dann die Möglichkeit, in einem Biosupermarkt einkaufen zu gehen, aber selbst der war dünn bestückt in die Richtung. Alles in allem war es sehr kompliziert, egal wie groß der Supermarkt war, außer Sojamilch haben wir nichts  bzw. selten etwas auftreiben können. Zu diesem Zeitpunkt waren auch unsere Vorräte aus den heimischen Gefilden bereits ausgegangen und so wurde in Frankreich noch mehr Obst und Gemüse gegessen.  

Fairphone



Seit knapp einer Woche bin ich nun schon Fairphone-Unterwegs und denke, dass ich über die ersten Dinge berichten kann, was mir so an diesem System, dieser Idee dahinter gefällt und warum ich mir diese Art von Smartphone gekauft habe - und keine andere!
Das Wichtigste vorab: ich fand diese Idee, die hinter dem Fairphone steht, sehr faszinierend und für mich kam dann auch bald kein anderes Smartphone mehr in Frage, nachdem ich mich über dieses hier informiert hatte! Davon abgesehen hätte ich mir ein anderes höchstens gebraucht gekauft, aber das Akku ist ja immer sowas von schwierig bei denen. Zuerst war meine Überlegung, das Akku meines alten Smartphones, welches ich gebraucht von meinem lieben Bruder bekam, auszutauschen, denn zweimal Aufladen am Tag war dann doch irgendwie nervig. Aber ich bekam nur sehr durchwachsene Informationen über diesen Akkuwechsel, die Nutzer waren sich einig, dass auch der neue Akku nicht lange hält, egal welcher Firma und ob original oder nicht. Da dachte ich mir: Hey, gönn dir mal was, du hast dir mit deinen fast 26 Jahren noch nie ein Smartphone gekauft, das ist dein insgesamt viertes (und hoffentlich letztes) Handy! Ja, das ist wohl der nächste Grund, weshalb das Fairphone mich so angefixt hat: Die Langlebigkeit! Es gibt nichts, was man an dem Ding nicht austauschen oder reparieren kann. Der Spruch "If you can't open it, you don't own it" von makezine.com spricht mir da wirklich aus dem Herzen. Ich habe die Hoffnung, dass dieses Handy mich sehr sehr lange begleiten wird.
Und zu allem anderen, dem Aussehen, der Benutzerfreundlichkeit und Co, das auch nicht ganz unwichtig ist, kann ich nur sagen: TOP! Mit Android habe ich angefangen, damit geht es jetzt auch weiter und ich mag das System sehr. Das Fairphone ist super verarbeitet und sehr hochwertig (m.M.n.) und liegt sehr gut in der Hand und schaut phantastisch aus und ich liebe es schon heiß und innig! Da habe ich mir selbst ein feines Geburtstagsgeschenk gemacht ;)

Schaut es Euch selbst am besten noch mal genauer an: Webseite Fairphone

Kähäse

Probiert und für den bisher besten veganen Scheibenkäse befunden:

Zartschmelzend würde ich jetzt zwar nicht so unterstreichen, aber er schmeckt lange nicht so künstlich wie Wilmersburger und Co und ist deshalb ein absoluter Quantensprung.

 

Vegan in ... Italien

Da die Urlaubsberichte ja inzwischen erfolgreich abgeschlossen und ich auch alle Fotos, die sich während einer vierwöchigen Tour so ansammeln, verschossen habe, möchte ich ein wenig auf die veganen Begebenheiten der Länder eingehen - die Schweiz werde ich hierbei allerdings auslassen, aber dank L weiß ich, dass Veganer*innen auch dort im Supermarkt nicht verhungern müssen. Wir waren glaube ich in keinem einzigen Supermarkt in der Schweiz, was daran lag, dass wir nicht lange dort waren und dass wir frisch aus Deutschland kamen und somit noch recht viel auf Vorrat hatten.

Dennoch war es der erste Urlaub seit meinem Vegan-Dasein und in Italien muss ich sagen war es nicht nur einfach sondern hat auch noch Spaß gemacht, einzukaufen und sich umzuschauen. Mit der Marke Valsoia gibt es in den meisten italienischen Supermärkten bezahlbare Lebensmittel, der Frischkäse schmeckt übrigens haargenau wie Philadelphia (allerdings nur, solange er gut gekühlt ist, was in Sunny ja nicht immer gegeben ist, wenn der Gute zu warm wird fließt er recht schnell durch die Gegend).
Aber auch Alpro gab es oft und sogar in Minimärkten war es immer möglich, etwas zu finden.
In Sirmione waren wir ja auch einmal Pizza essen und auch das war kein Problem, mit der Pizza Marinara hat eigentlich jede Pizzeria mind. eine vegane Pizza auf der Speisekarte, und das ohne Abbestellen irgendwelcher Zutaten (wir sind ja nicht wirklich die Italienisch-Könner).

Italien war wirklich super super easy und von den Obst- und Gemüseköstlichkeiten brauche ich glaube ich gar nicht erst zu erzählen, das war ja gar kein Problem.