Im "Morgenrot"




Ich hatte noch überhaupt nicht berichtet, wie es am Sonntag im "Morgenrot" gewesen ist. Es war rappelvoll, aber darauf hatten wir uns innerlich vorbereitet und überraschend schnell haben wir dann auch einen Platz bekommen. Es ist eben ein ständiges Kommen und Gehen. Wie man oben sehen kann wird das komplette Café per Selbstverwaltung betrieben und im Kollektiv. Eine sehr lobenswerte Sache, ich wünschte, das gäbe es häufiger bis immer. Das Essen war phantastisch, wir haben dort zweieinhalb Stunden gesessen, leckeren Tee getrunken und es uns gut gehen lassen. Es war wirklich sehr schön, sehr vegetarisch und vegan und ist unbedingt weiterzuempfehlen!

Fängt man erstmal an ...

sich mit dem Thema "Konsum" und vor allem dem Unterthema "falscher Konsum" auseinanderzusetzen, so kriegt man das (natürlich gerade beim Einkaufen - haha) nicht mehr aus dem Kopf. Vor allem, wenn man derzeit noch wie ich ich auf jedes Etikett guckt, was überhaupt so alles in dem bisschen drinnen ist, was man in der Hand hält. Außerdem wurde ich von einer älteren Dame im Reformhaus angesprochen (ich hielt gerade die vegetarische Teewurst in der Hand), ob ich das essen würde, weil es schlank macht. Nein, tue ich nicht, ethische Gründe erscheinen mir da ersichtlicher. Schließlich kann man auch als Vegetarier dick sein, aber gut, ist ja auch käse. Daraus entspann sich ein Gespräch über Konsum an sich, den fleischlichen im Besonderen mit einem kleinen Ausflug zu den Biolebensmitteln, die ja auch bloß weniger gespritzt wären als die anderen. Nun ja, die Essenz war letzten Endes, das Essen ja an sich und überhaupt gar keinen Spaß mehr macht - ist ja doch alles Verarsche etc. Tja, leider hat sie recht, sehe ich ja ganz ähnlich. 
Diese Gedanken schleppe ich auf jeden Fall schon eine Zeit lang mit mir herum. Aber etwas Besseres als das Optimum "Ich mache mein eigenes Ding, ziehe auf einen Bauernhof und betreibe Autarkie" ist mir bisher auch nicht eingefallen. Und das ist derzeit leider nicht allzu realistisch, ich hoffe, in einem Jahrzehnt oder so schon. Davon abgesehen hilft natürlich nur bewusstes Einkaufen, möglichst Bio und vor allem nichts Unnötiges. Aber das ist wirklich nicht sonderlich leicht, da man an allen Ecken und Enden in Versuchung geführt wird ohne Ende. Aber man kann sein Bestes geben!

Schneeig und kalt






Gelage

Nachdem wir schon gestern köstlich gespeist haben (Penne mit brauner Salbeibuttersoße zu Mittag, Gemüselasagne zu Abend) geht es heute munter weiter: Im Café Morgenrot gibt es einen veganen-vegetarischen Brunch, den wir uns mit ein paar Kommilitonen zu Gemüte führen möchten. Mal sehen, wie lecker das wird!

In Berlin ist der Winter angekommen

Es ist absolut schweinekalt draußen und man sollte sich wirklich warm anziehen. Aber dafür ist das Wetter natürlich wieder einmalig, mit wundervollen Sonnenauf- und untergängen!





Ein Dossier

Ich habe es endlich fertig!! 60 DIN-A4 Seiten, zumeist doppelt beschrieben, liegen jetzt fein ordentlich zusammen geheftet auf meinem Schreibtisch und warten darauf, nach den Ferien abgegeben werden zu können. Ich bin so froh, dass das endlich geschafft ist. Eine Heidenarbeit, die mich sicherlich nicht nur viele Nerven, sondern vor allem auch Zeit gekostet hat. Hoffentlich zahlt sich das auch noch ein wenig aus.

Fazit der anderen Fazits

Vor einer Woche kam mir die Idee, mir für eine komplette Woche (5 Tage) die Outfits zusammenzustellen. Eine Woche später stellt sich mir nun die Frage: Hat es funktioniert, war das eine gute Idee, der ich weiterhin nachgehen sollte?


Nun, die ersten drei Fazits sprechen für sich: Es hat funktioniert, zumindest von Montag bis Mittwoch. Donnerstag allerdings habe ich etwas anderes getragen und leider auch am Freitag. Dafür allerdings habe ich Freitagabend zur Party eines der Outfits getragen, die eigentlich für unter der Woche bestimmt waren. Ergo haben doch tatsächlich vier Outfits ihren Sinn erfüllt, und das ist doch eigentlich schon eine nicht ganz unerhebliche Quote. Mal sehen, ob ich es heute Abend noch schaffe, mir für die nächste Woche wieder ein paar Klamotten zusammenzusuchen. Dieses Mal habe ich wenigstens daran gedacht, vorher nach den Wetteraussichten zu schauen.

Noch eine Woche

... und dann sind in Berlin bereits wieder Ferien. Zwar nur eine Woche, aber immerhin. Davon abgesehen sind sie prima dafür geeignet, mit den Abiturvorbereitungen anzufangen.
Zumindest ein bisschen: Karteikarten schreiben, alte Unterlagen suchen und wohl auch wiederfinden, Schulbücher rekrutieren ... Nun ja, das wird sicherlich spannend!
Wer die Ironie gefunden hat, darf sie gerne behalten oder weiter verschenken, falls gewünscht.


Ansonsten: Heute ist und war Sonntag, also ein Tag, der wohl in jedwege Annalen eingehen wird. Als ein Tag der Langeweile, der "Mist-ich-muss-morgen-wieder-zur-Arbeit/Schule/Uni"-Laune,der vor allem sehr tranig wird wenn das Wetter nicht das Wahre ist ...
Wer kennt diesen besonderen Tag nicht? Ich frage mich, ob das in zweihundert Jahren wohl immer noch so sein wird.

Von Epikur


"Warum sollte man Angst vor dem Tod haben? Denn solange wir sind, ist der Tod nicht da, und sobald er da ist, sind wir nicht mehr."

Die Vorbereitungen








Der Apfelkuchen kam mit der Post (fast kein Witz, es gibt einen Tortenbestelldienst, der den gewünschten Kuchen an jede beliebige Adresse schickt), dann eine Mischung aus Soljanka, Chili sin Carne und Gemüsesuppe, zweierlei Arten Bulgursalat, einen fruchtigen und einen herzhaften und natürlich einen wunderschönen Blumenstrauß.

Es ist Zeit für eine Party






Das Geburtstagskind und seine Mitbewohnerin




Fazit no. 2

Und auch heute früh hatte ich keine Probleme, mir eines der noch vier verbliebenen fertigen Outfits zu schnappen und etwas daraus zu machen.




Fazit no. 1

Tatsächlich konnte ich mich heute morgen für eines der Outfits erwärmen - auch wenn das Oberteil leider geändert werden musste, aufgrund der Affenkälte, die Berlin gerade in den Klauen hält.


Ich habe Kopfschmerzen. Ich sollte ins Bett ... Mal sehen.

Klamottenhaufen, die




Auf was für Ideen man an langen Sonntagnachmittagen kommt:

1. Klamotten aus dem Schrank räumen
2. Klamotten wieder einräumen, aber ein wenig anders (nein, NICHT
   ordentlicher, sondern einfach bloß anders, ordentlich waren sie schließlich
   schon vorher)

Aber das ist ja noch nicht alles. Dann könnte man noch auf die Idee kommen, fünf Outfits für die schnell herannahende Woche im Voraus zusammenzubasteln. Dabei kommt das heraus:








Nur hat der Januar gerade beschlossen, wieder ein Wintermonat zu sein, dementsprechend gehen die Temperaturen nächste Woche in den einstelligen Bereich zurück. Also nichts im Vergleich zu dieser Woche. Mal sehen, eventuell muss ich an dem einen oder anderen Outfit noch ein wenig feilen, bis das auch Winterfest ist (bedeutet: Einfach noch eine Lage darunter anziehen!)