Tipp da lassen


Ganz akut und aktuell wollte ich Euch Ruth nahelegen, und zwar mit ihrem wahnsinnig tollen Programm (gerade heute ist Tag 3) 24/7 wir

Der Titel sagt eigentlich alles, es ist kostenlos, es gibt eine Facebookgruppe, jeden Tag ein Video mit Ideen zur friedvollen Elternschaft: also alles das, was man von Ruth eh schon kennt und liebt und jetzt auch noch passend zu Corona und den damit verbundenen Beeinträchtigungen und Einschränkungen.

Es ist echt genial und bringt einen wieder in Schwung! So gedanklich zumindest :)

Volle Teilzeit

Nicht das erste Mal denken wir: "Es wäre SO VIEL einfacher, wenn eine*r Vollzeit arbeiten ginge und eine*r Vollzeit daheim wäre."


Tjaha!

Es ist eine besondere Art und Weise der Absprachen und der Organisation nötig, wenn BEIDE Teilzeit arbeiten gehen (woanders, nicht Zuhause). Vorher noch viel, viel mehr als jetzt (hoffentlich) in der Zukunft. Es wird sich mit dem neuen Job von Jonas zeigen, wie es sich bessert (oder auch nicht). Und ja, da sind wir tatsächlich nicht die Besten drinne.


Wer holt wen wann ab wer geht einkaufen wer kocht wer macht was zum Frühstück wer kümmert sich um Windeln wer packt Rucksäcke wer macht Wäsche wer veräummt wer putzt wer ... Endlose Liste. Nicht selten macht Jonas die Wäsche dann noch, wenn wir anderen Drei längst schlafen und ich packe dann doch wieder die Rucksäcke für den nächsten Tag und falte Windeln, wenn ich eigentlich mich kurz hinsetzen wollte (so ganz ursprünglich mal, Stunden vorher) und in Ruhe einen Kaffee trinken.

Aber so ist das, wenn beide arbeiten gehen wollen (allerdings nicht voll) und niemand (auch nicht voll) daheim bleiben mag. Abstriche halt. Und Überlegungen halt. Und Pläne halt auch. Die man dann doch einige Minuten später wieder umschmeißt. Nun jut, Jonas hat heute Abend seine ersten beide Arbeitstage außer Haus herum und kommt wieder zurück! Ich weiß, wer sie da besonders freut - tüdeldü.