2019

Was ein Jahr - wieder einmal. Ich glaube, das ändert sich auch so bald nicht, denn bereits jetzt ist deutlich: 2020 wird wieder spannend! 


Berufliche Veränderungen welcher Form auch immer bei Jonas sag ich nur, was auch wiederum im familiären Gefüge etwas ändern wird (natürlich!), denn wie könnte es anders sein.

Schlagwörter des Jahres: Umzug, FEBuB, Renovierung, vierter Geburtstag, Haus mit Garten, Geschwisterstreitigkeiten, Bachelorabschluss, Eingewöhnung vom Frühlingsmädchen, Abgabe von Sunny, Urlaub an der Nordsee, beruflicher Wiedereinstieg in einer ganz anderen Fachrichtung, erster Geburtstag, endgültige Entscheidungsfindungen jeglicher Art, viele erste Male für die Kinder wie etwa der St. Martingsumzug, Schritte, Worte, Toilettengänge ... 
Um nur einige wichtigere Dinge zu nennen, so insgesamt, im Rückblick eben.

  
Ich weiß, ich habe schon bessere und ausführlichere Rückblicke gehabt (Monatsabschnitte etwa) aber ja, da gab es auch noch keine kleine zwei süße Rabauken.


Besonderes geprägt haben uns die ersten Monate (im Februar bereits wurde der Kaufvertrag unterschrieben), die Jonas noch Elternzeit hatte und die wir in die Renovierung unseres neuen Zuhauses gesteckt haben. Etwas, was ohne die Schwiegereltern niemals möglich gewesen wäre, worüber wir uns jeden Tag wie bolle freuen, auch wenn es viel mehr Arbeit ist zu putzen ;)


Es war so wahnsinnig viel Arbeit und wir waren eigentlich auch im Sommer dann schon durch für das restliche Jahr! Aber es hat sich gelohnt, einfach alles. Es ist wunderwunderschön geworden, wir fühlen uns so wohl und endlich mal wieder richtig zu Hause.


Leider kein Baum in unserem Garten, dafür der Blick aus dem Schlafzimmerfenster.


Aus der alten Küche wird ein großes, neues Badezimmer.


Neue Küche mit einem phantastischem Blick hinaus in den Garten - schon jetzt freue ich mich wieder wie blöde auf den Frühling; unseren zweiten. Den ersten haben wir zwar größtenteils im unfertigen Baustellenhaus und im grandiosen Garten verbracht, aber gut.


Na ja, ich sagte bereits, prägend war es, dieses wundervolle neue Heim. Und ist es immer noch. Es gibt noch hinreichende Ideen und Vorstellungen auf allen beteiligten Seiten für diverse mögliche Ausarbeitungen.


Es gab auch einen herrlichen Nordseeurlaub mit der Schwiegermama, einige persönliche Feierlichkeiten (die Abgabe der Bachelorarbeit fiel, wie hättes es auch anders sein können, in eine sehr stressige Zeit der Hausrenovierung) und einfach nur der große Genuss eines Gartens im Sommer.


Die Großeltern allerseits haben uns viel und oft in Kassel besucht (andersherum hat es dieses Jahr nicht so oft geklappt wie erhofft), der Lütte ist immer wieder so traurig, wenn wir uns wieder verabschieden müssen und ich hoffe, wir schaffen es, im nächsten Jahr ein wenig häufiger auf ein Treffen, ob hie oder da (inzwischen haben wir auch einige Schlafmöglichkeiten im Haus).


Deutlich anstrengender fand ich in diesem Jahr die Geschwisterrivalitäten (tags wie nachts), die wirklich sehr viel sind und anscheinend kein Ende und nur ganz, ganz wenige Pausen kennen. Kein Vergleich zu 2018 und einer eben doch so sehr viel kleineren Lucia. 

Ja, 2019, aufregend und beglückend warst du, wenn natürlich auch nicht immer, denn viele Nerven wurden auch gelassen. 

HALLO, 2020!

Adventszeit

Beinahe ist die Adventszeit wieder vorbei und gefühlt hat sie gestern erst angefangen - bedingt durch Krankheiten, Urlaube und Co hat sie doch an Tempo zugelegt jetzt zum Ende hin. 


Der Anfang war noch recht besinnlich bzw. ritualisiert und entspannt, dann häuften sich aber doch noch Termine und alles kam ein bissl brüchig daher (dafür habe ich jetzt endlich eine Rentenperspektive und der arme Mensch, der sich mit mir damit befasste, musste danach immer noch ein wenig den Laden aufräumen ...)


Inzwischen ist er aber da, der letzte Arbeitstag und ich freue mich auf viel mehr Familienzeit mit allen und jedem, wünsche uns mehr Kerzenlicht und vielleicht noch eine Runde Plätzchen backen (alle leckeren sind schon ALLE). Eine Runde Tierpark wäre auch arg schön und ein Treffen mit Freunden. Tjajanun, ist alles in Planung, mal sehen.

31

Und - ZACK - darf ich ein Jahr älter werden. Völlig cool! 31, wie viele Jahre das schon sind und wie wenige es waren.



Dankbar für jedes weitere Lebensjahr. Für jede weitere Stunde auf unserer blauen Planetin, für jede neue Jahreszeit, wie auch immer sie wettertechnisch ausfallen mag.



Dankbar für so viel Zeit mit meinen Liebsten und Besten und für manchmal zu wenig Zeit mit ihnen.



Dankbar für neue Aufgaben und Abgabe von Altlasten (wenn auch nur beschränkt möglich). 



Dankbar für so viel neuen Raum in jeglicher Hinsicht. Für Räumlichkeiten und raumgreifende Veränderungen im letzten Jahr.

DANKE.

Neuerungen auf Arbeit

Ich würde irgendwie gerne übers Arbeiten schreiben. Darüber, dass ich nicht in den Genuss gekommen bin, zu arbeiten und zu wissen, dass jemand Zuhause ist. Dass ich eine feste Zeit habe, an der ich zurück sein muss, um Kinder abzuholen etwa (genau wie Jonas seine feste Abgabgezeit hat am Morgen).
Schnell in Stress gerate aufgrund von neuen Arbeitszeiten, die aber gleichzeitig direkt angepasst sein müssen an Betreuungszeiten (der einzige Vorteil der letzten Stelle war es, ganz fixe und feste und abgesprochene Arbeitszeiten zu haben. Aber da es nur dieser eine Wermutstropfen ist, kann ich damit SEHR gut leben).


Ich würde gerne über meine phantastische neue Arbeit sprechen, mein neues Aufgabenfeld, meine neuen Arbeitsumgebungen, die spannend und vielversprechend sind und mir einen Heidenspaß machen - schon jetzt, obwohl es noch eine absolute Umbruchsphase ist, ich noch gar nicht so richtig drinne bin in allen neuen Tätigkeiten und mir zum Glück alle Zeit der Welt gegeben wird, um herauszufinden, wie es sich zusammenfindet. 
Es gibt ganz viele Bausteine, aus denen sich meine 20 Stunden zusammensetzen, die ich an zwei verschiedenen Standorten verbringe, da habe ich noch ein bisschen Bastelei vor mir. Und Planung vor allem, ganz viel davon. Es ist nicht mal eben so gemacht, zwei Halbtagsjobs und zwei kleine Kinder unter einen Hut zu bekommen. Geschweige denn Haushalt, Essen, Trinken, Heiterkeit und ein bisschen Freizeit (haha!)


Und klar, es dreht sich immer alles um die Kinder, und wenn es doch nur am Rande ist. Noch tut es das. Das macht so einen Jobein- und -aufstieg aber auch nicht einfacher, aber toll ist es trotzdem.

Dieses Jahr hat sich einfach rasant entwickelt und ich weiß wirklich nicht, wo das noch alles hinführen soll. Aber alles so positiv und so toll und gleichzeitig auch sehr anstrengend und ich wette, wenn ich unter meine letzten Beiträge des Dezembers schaue aus den letzten Jahren, dann steht jedes Mal dort "Vielleicht wird es ja im nächsten Jahr ruhiger" oder "Nächstes Jahr lassen wir es ruhiger angehen" und deswegen schreibe ich das jetzt gar nicht erst hierhin; passiert ja doch nicht. Aber wir sind halt so Typen, wa? Langweilig und so wie immer kann ja jede*r. Wir aber nicht!