Neuerungen auf Arbeit

Ich würde irgendwie gerne übers Arbeiten schreiben. Darüber, dass ich nicht in den Genuss gekommen bin, zu arbeiten und zu wissen, dass jemand Zuhause ist. Dass ich eine feste Zeit habe, an der ich zurück sein muss, um Kinder abzuholen etwa (genau wie Jonas seine feste Abgabgezeit hat am Morgen).
Schnell in Stress gerate aufgrund von neuen Arbeitszeiten, die aber gleichzeitig direkt angepasst sein müssen an Betreuungszeiten (der einzige Vorteil der letzten Stelle war es, ganz fixe und feste und abgesprochene Arbeitszeiten zu haben. Aber da es nur dieser eine Wermutstropfen ist, kann ich damit SEHR gut leben).


Ich würde gerne über meine phantastische neue Arbeit sprechen, mein neues Aufgabenfeld, meine neuen Arbeitsumgebungen, die spannend und vielversprechend sind und mir einen Heidenspaß machen - schon jetzt, obwohl es noch eine absolute Umbruchsphase ist, ich noch gar nicht so richtig drinne bin in allen neuen Tätigkeiten und mir zum Glück alle Zeit der Welt gegeben wird, um herauszufinden, wie es sich zusammenfindet. 
Es gibt ganz viele Bausteine, aus denen sich meine 20 Stunden zusammensetzen, die ich an zwei verschiedenen Standorten verbringe, da habe ich noch ein bisschen Bastelei vor mir. Und Planung vor allem, ganz viel davon. Es ist nicht mal eben so gemacht, zwei Halbtagsjobs und zwei kleine Kinder unter einen Hut zu bekommen. Geschweige denn Haushalt, Essen, Trinken, Heiterkeit und ein bisschen Freizeit (haha!)


Und klar, es dreht sich immer alles um die Kinder, und wenn es doch nur am Rande ist. Noch tut es das. Das macht so einen Jobein- und -aufstieg aber auch nicht einfacher, aber toll ist es trotzdem.

Dieses Jahr hat sich einfach rasant entwickelt und ich weiß wirklich nicht, wo das noch alles hinführen soll. Aber alles so positiv und so toll und gleichzeitig auch sehr anstrengend und ich wette, wenn ich unter meine letzten Beiträge des Dezembers schaue aus den letzten Jahren, dann steht jedes Mal dort "Vielleicht wird es ja im nächsten Jahr ruhiger" oder "Nächstes Jahr lassen wir es ruhiger angehen" und deswegen schreibe ich das jetzt gar nicht erst hierhin; passiert ja doch nicht. Aber wir sind halt so Typen, wa? Langweilig und so wie immer kann ja jede*r. Wir aber nicht!

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