HMBRG

Es geht los! Auf nach Hamburg, auf zu Adam Green, auf zu unserem herrlichen gemeinsamen einsamen Wochenende im Hotel, ohne an morgen zu denken und wir werden es uns sowas von gut gehen lassen und ich werde mein Geburtstagsgeschenk so sehr genießen! Das wird so genialst!

Bestellung


Heute kam die heiß ersehnte Bestellung von alles-vegetarisch. Oh mein Gott, ich habe so geilen Scheiß gekauft!! Mein Fotoprogramm funktioniert ja gerade leider nicht so wie ich will, weshalb ihr euch mit Fotos von der Webcam begnügen müsst - aber gut, nach der Prüfungszeit und dem ganzen Kram wird das dann hoffentlich auch wieder was. Ich hoffe sehr, dass das mit dem Internet mitnehmen funktioniert in die neue Bude! Aaaaaber egal, denn leider hat genau das gefehlt was ich eigentlich im Paket haben wollte, nämlich das texturierte Soja - Lieferengpässe und so. Hm, arg schade, aber gut, ich hoffe ich wohne noch in Greifswald wenn das Paket dann angkommt. 
Die Freemallows sind leider schon alle (warum hatte ich davon eigentlich nur eine Packung gekauft?) ... Aber die Cashews sind immer noch so lecker wie im Dezember als ich sie das erste Mal aß - oh mein Gott, sooooo lecker. Und überhaupt habe ich wie schon gesagt nur lecker Kram ... Hach ja, schlemmen während der Prüfungszeit muss eben sein. Sonst schafft man ja gar nüscht ;)

Hanf-Aufstrich


Das ist der letzte Aufstrich der noch übrig geblieben ist aus der Weihnachtsbestellung von Jonas' Mutter. Und leider schmeckt er mir nicht sonderlich - er ist sehr salzig, aber damit habe ich weniger ein Problem. Es ist einfach der Geschmack der Hanfsamen (so denke ich zumindest, habe sie ja vorher noch nicht gegessen). Er ist eher nicht mein Fall, schade eigentlich. Hanfsamen sollen ja ziemlich gesund sein(das steht natürlich auch auf dem Gläschen selbst, klar). Besonders viel Eiweiß glaube ich. Nun gut, tofu ...

Diskrepanzen

Was ich besonders schwierig am Studium finde ist diese unglaubliche Masse an Informationen und niemand weiß, was er mit ihnen anfangen soll und von jedem bekommt man etwas anderes zu hören bezüglich der gleichen Sache. Genauso schlimm ist aber wenn einem jemand was gesagt hat, dass eigentlich so auch schon von vielen vorher gemacht wurde und auf einmal heißt es "Ja wie nee, das ist aber ganz anders und geht so gar nicht!"
Gerade ist mir das mit diesem Praktikum passiert bzw. der Anrechnung dessen. Ist ja schön und gut dass man da eine unendliche Menge an Möglichkeiten hat das so und so und hier und da zu machen, aber wenn man sich dann einmal festgelegt hat und einem gesagt wird, du musst so und so viele Stunden unterrichten, ein Jahr später heißt es jetzt wieder was anderes - HÄ!?! Das ist wirklich eine verdammte Unordnung manchmal hier.

Die letzte Uniwoche!

Das dritte Semester neigt sich seinem Ende zu - und der Januar ist dann auch bald vorbei! Irgendwie hat er sich dieses Mal echt gezogen, warum auch immer. Jonas ist zurück nach Berlin und am Freitag geht es für uns beide aus verschiedenen Richtungen aus nach HAMBURG zu ADAM GREEN ... Yiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeha!
Darauf arbeite ich hin, indem ich diese Woche schon ganz fleißig mich mit meinen Karteikarten beschäftigen werde. Heute versuche ich die beiden Phonetikstapel einmal durchzuarbeiten. Aber jetzt gibt es erst einmal Frühstück - das hatte ich noch nicht! Habt eine schöne Woche.

Jetzt mal ehrlich!

Bei manchen Menschen weiß man auch nicht ob sie einem das Leben schwerer machen wollen weil sie es müssen oder weil irgendwelche was auch immer Vorschriften das wollen oder ob man einfach kein glückliches Leben hat und es deswegen auch keinem anderen wünscht! ... Nee nee nee, ich verzweifel hier langsam so ein klitzekleinesbisschen. 

Umschwung

Es hat zwar noch niemand offen an mich heran getragen aber ich könnte mir vorstellen, dass viele sich jetzt denken "Wie, geht sie doch zurück nach Berlin?", "Was hat sie immer auf diese Stadt gewettert!" oder "Hat sie eine Schraube locker?" ... Nun ja, im Endeffekt ist mir mal wieder egal was darüber gedacht wird (wie immer die Ausnahme: Menschen, die mir wichtig sind). Aber dennoch bin ich mir gerade nicht sicher ob ich das richtig erklärt habe - denn das möchte ich schon ganz gerne. Weil es mir selbst ein wenig gruselig ist davor, dass ich jetzt diese Entscheidung getroffen habe. 
Es geht um Liebe, Freiheit, Freizeit, die Planungsunlust und Zeit, die man so viel sinnvoller verbringen kann als mit Suchen, Finden, Warten auf Mitfahrgelegenheiten und in Zügen und Autos. 
Ich habe einfach keine Lust mehr auf eine Fernbeziehung, auf dieses Hin und Her, es ist jedes Mal eine Überwindung ... Es ist einfach nur nervig und zehrt sehr an meiner Lebensqualität. Mehr, als wenn ich in Berlin leben würde, mehr als ich jemals gedacht hätte. Wir haben Erfahrung mit Fernbeziehungen, haben eine seit Ewigkeiten (mal wieder), aber alles war besser als jetzt. 
Auch nervt mich das Fach DaF, mein zweites Fach, inzwischen doch sehr und kann es mir nicht mehr vorstellen, irgendwas damit später zu arbeiten. Die beste Dozentin wird entlassen, ich weiß schon länger nicht mehr was ich in den Seminare zu suchen habe - kurz und gut, Frustration in ihrer reinsten Form.
Ich habe mich entschieden, mich für den Monobachelor Skandinavistik zu bewerben. Das, was ich auch schon 2012 überlegt aber kategorisch ausgeschlossen hatten - erst einmal raus aus Berlin! Und das war auch das Beste, was ich habe machen können. Ich hatte eine wundervolle Zeit hier und ich werde auch vieles an und in Greifswald vermissen; aber ich freue mich gerade einfach nur sehr auf die Zeit in Berlin, auf unsere neue gemeinsame Wohnung, auf einfach alles, den Alltag und ich hoffe sehr, dass es mit der HU klappt. 

Mein WG-Zimmer wird frei!



https://www.wg-gesucht.de/4264838.html?ma=1

Neue Woche

So, es geht in die vorletzte Uniwoche und langsam aber sicher sollte ich mal loslegen ... Aber nun ja, ich kann das irgendwie nicht so gut wenn ich noch nicht alle Sachen beisammen habe, sprich Karteikarten - das ist nicht so meins! Außerdem habe ich ja dieses Mal endlich einen Lernpartner gefunden mit dem das hoffentlich alles noch viel besser geht. Ich hoffe ihr seid gut in diese Januarwoche hineingekommen - hier hat sie mit Schnee begonnen, sehr herrlich! Ich wünsch Euch was, ich bin feddich für heute, aber sowas von!

The secret life of Walter Mitty

Am Samstag war ich seit dem "Medicus" mal wieder im Kino. "The secret life of Walter Mitty" auf Englisch mit Untertiteln (ja, ich schaue tatsächlich englische Filme (inzwischen sogar ziemlich gerne) aber nur mit Untertitel, sonst versteh ich ja gar nüscht!)
Die Szenen die man in Island gedreht hat waren ja wohl mal die allerschönsten. Und auch wenn der Film nicht gerade klischeearm war, war er wunderschön. Die Message an sich ist klasse und lebt einen richtig auf. Jonas wollte danach entweder "etwas Schreiben" oder "nach Island fahren". Wir haben uns dann danach die Köppe eingeschlafen wie wir uns die Hochzeit vorstellen. Ich brauche nicht zu sagen dass ich es mir da sehr einfach mache und unsere Vorstellungen ein wenig auseinander driften. Aber gut, das war ja gar nicht das Thema sondern Walter Mitty.
Ich mag Ben Stiller sehr gerne und seine Rollen sind immer klasse - er hat ein Händchen dafür was er spielen kann und wofür er eher nicht geeignet ist. 
Wir haben festgestellt dass dieser Film perfekt für die Leute ist die schon seit Ewigkeiten überlegen ein Sabbatjahr zu nehmen - und es bis jetzt noch nicht getan haben. Nach diesem Film machen sie das bestimmt!

Grattis på födelsedagen

Der Große wird heute 23 Jahre alt! Herzlichen Glückwunsch und alles alles Gute!! Wir werden das ein wenig im kleinen Kreise feiern, lecker kochen, essen und es uns gut gehen lassen - das wird ein Spaß.

Berliner Wohnungsmarkt

Habe ich eigentlich jemals von unserer Suche nach Wohnungen in Berlin aus dem Jahr 2010 berichtet als wir das erste Mal hierhin zogen? Damals hatte ich den Blog noch nicht, von daher kann ich mir das unschwer vorstellen. Die ganzen Reisen habe ich im Nachhinein hochgeladen, aber von den 22 Wohnungen innerhalb von sieben Tagen habe ich nicht berichtet. Nun haben wir 2014 und der Wohnungsmarkt ist umkämpfter denn je. Aber anscheinend  geht es noch ganz gut, gestern war ich das erste Mal mit eine Wohnung anschauen und es ging - es waren keine 50 Leute auf 55 qm; Überraschung! Was sicherlich auch ein wenig mit der Courtage zusammenhängt die man bezahlen muss wenn man die Wohnung nimmt. 
Jonas hatte ja Glück, innerhalb des letzten Jahres seitdem er aus Lissabon zurück ist konnte er immer bei Freunden in freie WG-Zimmer ziehen. Aber eine WG soll es nicht sein sondern wieder eine schöne feine kleine Pärchenwohnung wie das letzte Mal. Das sollte auch irgendwie machbar sein denke ich. Das Nervigste ist, dass man kaum Rückmeldungen bekommt. Gut, wir suchen jetzt gerade auch sehr begrenzt auf zwei bestimmte Ecken, aber so ein wenig wäre schon nicht schlecht. Drückt uns doch bitte ein wenig die Däumels dass ich mein Zimmer loswerde und ein anderes in der noch relativ bezahlbaren Großstadt bekomme. Sehr lieb, dankeschön!

Eins zu Eins. Der Talk

Im vorigen Post ging es ja um meine liebten Podcasts, der eine kommt von Bayern 2. Hier werden immer eigentlich durchschnittliche, aber immer sehr spannende Menschen interviewt. Ein Dialog letztens ist sehr hängen geblieben, auch wenn ich den Namen des interviewten Menschen leider nicht mehr weiß. Es ging um Afrika und wie anders die Menschen in Afrika im Vergleich zu den Europäern bzw. explizit den Deutschen sind und ich fand das eine unglaublich starke Aussage. 

Es käme niemals ein Mensch in Afrika auf die Idee zu sagen, er hätte keine Zeit. Man hat dort Zeit, für alles und jeden - es wäre sowas von unhöflich zu sagen, man hätte keine Zeit. Das fand ich sehr beeindrucken und ich denke noch mehrmals am Tag über diese Aussagen nach. Vielleicht auch noch der eine oder die andere?

Podcasts

Seitdem ich wieder alleine wohne bzw. im Bett alleine schlafe höre ich abends etwas zum Einschlafen. Also muss ich, sonst kann ich in 99 % der Fälle nicht schlafen. Und es gibt so viele tolle Menschen auf der Welt die Zeit und Mühe investieren und sich richtig Gedanken machen und die Woche für Woche sogar mehrmals in der Woche ihre Episoden einsprechen, hochladen und sich um arme Leutchen wie mich kümmern damit wir besser einschlafen bzw. überhaupt schlafen können. Es nervt mich wirklich nur sehr selten, es kommt kaum mal vor dass ich an einem Abend ohne Gequatsche neben dem Ohr einschlafen kann. Vielen vielen Dank schon mal an dieser Stelle dafür, das ist echt eine wahnsinnig geniale und liebe Sache von Euch! 
Was höre ich denn da so? Ganz toll ist Domian (wer kennt ihn nicht?) Außerdem liebe den Podcast vom BR, nennt sich "Eins zu Eins. Der Talk". Und relativ bekannt sicherlich schon Tobi vom "Einschlafen Podcast". Sein System finde ich besonders gelungen: Erst erzählt er einem aus dem Privatleben (in seinem Fall ist es häufig Technik, Informatik, Fußball - also Dinge, die mich wirklich einlullen weil langweilig) und danach liest er noch etwas vor, z.B. Kant oder letztens war es Nils Holgersson und inzwischen gibt es immer einen "Rilke der Woche" - so tolle Ideen und ich schaffe es meistens gar nicht erst bis zu den Büchern, das ist echt sowas von zum Einschlafen; das ist ja auch absolut nicht böse gemeint denn genau das ist ja seine Absicht. 

Sprachlos

Ich habe lange überlegt - nicht, ob ich das hier hinein schreiben soll (wie mein Vater irgendwann mal treffend meinte "Ist ja wie ein Tagebuch"; da hat er recht), sondern wie und ob ich die richtigen Worte dafür finde. Und ja, ich glaube, ich kann nun schreiben, was mir die letzten Tage durch den Kopf geirrt ist und ich kann die Empfindungen nun endlich fassen und in die Tasten geben. 


Am Dienstag letzte Woche habe ich meine Bewerbung für die HU Berlin abgeschickt mit der großen Hoffnung, dort im Sommersemester mit dem Monobachelor Skandinavistik anfangen bzw. weitermachen zu können. Davon erzählte ich Jonas am Mittwochmorgen - typisch ich, konnte nicht warten, bis es Freitag war (das hat uns ein wenig geeint :D )
Am Freitagabend hat Jonas mich gefragt, ob ich ihn heiraten möchte.

(Falls es hier Feministen geben sollte die das lesen und jetzt schreien "Wie kann sie das nur tun?": Es war meine vollkommen freie und eigene Entscheidung nach Berlin zurück zu kehren. Aber das ist auch unwichtig.)

Eine Freundin hat mich gefragt, ob es etwas Besonderes war. Im ersten Moment habe ich nein gesagt: Es war nicht auf dem Eiffelturm in der Stadt der Liebe, es war nicht während des Konzertes unseres Lieblingsmusikers oder sonst wo, was man vielleicht unter besonders fassen würde ("Ich konnte nicht länger warten, nachdem der Entschluss einmal gefasst war.") 
Aber war es ehrlich, passend, ernsthaft und auch lustig; denn das waren wir, es war das, was uns bereits seit über fünf Jahren ausmacht. Das waren wir in dem Antrag, das war unsere Liebe. Es war etwas ganz Großes und Besonderes und ein Moment den ich einfach nicht so gut zu beschreiben weiß weil er so einzigartig war.
Es war nach einem großartigen Essen im "Viasko" an der Spree, wir waren ganz alleine dort und es war wunderschön - perfekt! Danach gab es Sekt (Edit: Entschuldigung, Champagner) auf dem Heimweg und mit Sunny haben wir natürlich auch angestoßen.

Glücklich ohne Geld - Zitate I

"Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann - tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde." - Margaret Mead (Ethnologin)

"Ein Traum, den viele träumen, ist Wirklichkeit." (John Lennon)

Vorhandene Ressourcen intelligent und gemeinschaftlich nutzen.

1 % der Bevölkerung verfügt über mehr als 35 % allen Geldes, und 85 % des gesamten Wohlstands des Landes befinden sich in den Handen von gerade einmal einem Fünftel der Einwohner. (Bezieht sich auf Amerika).

Deutsche im Schnitt jährlich 11 Tonnen CO2, also fünfmal so viel wie es jedem Erdenbürger zusteht, ausstoßen.

Sind Europa und Nordamerika historisch gesehen für über 70 % aller von Menschen verursachten Treibhausgase verantwortlich.

Die Welt verändert sich wohl am schnellsten, wenn wir mit unseren Mitmenschen so umgehen, wie wir selbst von ihnen behandelt werden möchten.

Weltweit leben über 2,5 Milliarden Menschen ohne Zugang zu ordentlichen sanitären Anlagen.

Dass Kreuzfahrtschiffe pro Tag bis zu 250.000 Liter Schweröl verbrauchen und somit ungefähr dieselbe Menge an Schadstoffen ausstoßen wie fünf Millionen Autos auf der gleichen Strecke.

"Was man nicht weiß, macht einen auch nicht heißt", stellt eine gute Schutzfunktion für das persönliche -Wohlbefinden dar, erweist sich aber als eine gefährliche Zeitbombe, wenn sie von hunderten Millionen Menschen auf der ganzen Erde praktiziert wird.

Weltweit belaufen sich die jährlichen Werbeaufwendungen auf rund 500 Millionen US-Dollar.

Jedes Jahr produzieren wir weltweit um die 350 Millionen PCs, 90 % davon stammen aus China. Wir kaufen fast 1,5 Milliarden Mobiltelefone und über 16 Milliarden Paar Schuhe pro Jahr. 

Im Schnitt konsumieren sie (die Italiener) pro Kopf und Jahr mehr als 155 Liter Wasserflaschen.

Über 85 Millionen Barrel verbraucht die Menschheit derzeit pro Tag.

Dabei verbaucht die Produktion von jedem Kilogramm Fleisch zwischen 7.000 und 17.000 Litern Wasser.

Die Tierindustrie ist für über 70 % der Entwaldung im Amazonasgebiet verantwortlich, und dort Futtermittel anzubauen. 

Rund die Hälfte aller Lebensmittel in der EU wird verschwendet, weltweit sind es jährlich 1,4 bis 2 Milliarden Tonnen Nahrungsmittel.

Neue Woche

Nach diesem obergenialen einzigartigen Wochenende wünsche ich Euch einen herrlichen Start in die neue Woche!

Honig und so


Nun war ich zu Weihnachten ja das erste Mal als Veganerin daheim und ich muss sagen - TOP - wie sich da alle geschlagen haben. Auf Unverständnis trifft allerdings das Ding mit dem Honig. Da habe ich mich noch mal ein wenig schlauer gemacht und obige tolle Webseite gefunden; gut erklärt ist halb gewonnen!

Bärlin

Seit längerer Zeit geht es für mich heute mal wieder nach Berlin. Ist auch mal wieder schön, ich mag ja die WG sehr in der Jonas wohnt und nachdem wir nach den Weihnachtsferien einen kleinen Schock verdauen mussten (in Sunnys Fahrerhaus ist eingebrochen worden) werden wir jetzt wieder ein wenig häufiger nach ihr sehen (können). Ich habe die Hoffnung, dass Jonas endlich mal wieder einen Parkplatz in der Nähe vom Haus findet. Deshalb hat auch niemand davon mitbekommen, außer die Polizei, die netterweise das Fenster zugeklebt hat. Und wir haben Glück gehabt, außer der Navi ist nichts entwendet worden. Es hätte noch viel schlimmer kommen können und wir sind sehr dankbar dass die Polizei so aufmerksam war oder derjenige der sie verständigt hat - das ist einfach grandios! Aber natürlich passiert sowas wenn man selbst nicht in der Nähe ist, normalerweise haben wir (nun ja, Jonas eher) immer ein Auge auf sie. 
Wir haben am Wochenende nichts Besonderes vor, wir werden das ganz entspannt angehen und mal schauen - ergibt sich ja doch immer wieder irgendwas! Genießt die zwei hoffentlich freien Tage und macht es gut.

Vornehmen

Ich halte ja von den guten Vorsätzen für das kommende neue Jahr nicht viel, ich denke, entweder man beschließt etwas zu ändern und macht es sofort oder man tut es gar nicht - auch wenn es für viele Laster durchaus hilfreich sein kann, sich diese Art Deadline zu setzen.
Das Nägelkauen habe ich mir praktischerweise zum Abitur hin richtig abgewöhnt und auch vegan bin ich im Herbst geworden - es geht also auch ohne den Jahreswechsel. Aber egal wie wann und wo, ich denke, solange man sich Dinge wie Rauchen, Nägelkauen und ähnliche Dinge überhaupt abgewöhnt kriegt ist das genial genug.

Wie war das noch mal mit dem Sport und der gesunden Ernährung und mit ...

Silvester












Ein Hoch auf unsere abertollen Gastgeber! Sie haben uns fürstlich bewirtet mit Raclette und Frühstück ans Bett am nächsten Morgen. Natürlich alles vegan-vegetarisch, wie sich das gehört ;) Wir hatten einen tollen Abend mit sehr viel Spaß, Spielen und Lachen und eine lange Nacht - wenn man sich nur alle halbe Jahre sieht gibt es viel zu erzählen müsst ihr verstehen. Von ihrer tollen Dachwohnung in Düsseldorf aus konnten wir auch Feuerwerke noch und nöcher sehen, Und endlich habe ich mal eine Tischbombe in Aktion sehen können (deswegen gab es auch Partyhütchen, Luftschlangen und eine rote Nase für den Jonas). 

Schöner Pott



Entscheidungen

Das Leben besteht aus ihnen - jeden Tag, jede Stunde, jede Minute. Große, kleine, dicke, dünne, verhängnisvolle, langweilige, andersartige. Schwierige und leichte, das ist wohl der größte Unterschied zwischen ihnen. Man kann wegen ihnen nicht schlafen, kriegt Kopfschmerzen und ist auch allgemein ein anderer Mensch als man es eigentlich gewohnt ist. Und anstrengend können sie sein, meine Güte. Von ihrer Kurzfristigkeit abgesehen sind die meisten längerfristig oder ziehen zumindest einen nicht zu übersehenden Schwanz hinter sich her - da kann man gar nichts gegen tun, obwohl man es vielleicht total anders sieht. Es ist halt das Leben und leider weiß man im Vorhinein nie, was diese Entscheidungen bewirken, was es besser oder schlechter macht - schön wäre es zu wissen, wie es  ausschaut, wenn man sich wie entscheidet, ob man damit glücklicher wird als man es im Vorhinein war oder ob es alles nur noch viel Schlimmer macht. Aber wenn man an dem Punkt angelangt ist, dass es schlimmer nicht mehr werden kann ... dann ist die Zeit gekommen, eine Entscheidung zu treffen. Und egal wie diese ausfällt, sie kann nur positiv sein - so oder so!

Der geschmückte Tannenbaum



Menü zu Heilig Abend










Den Dip zu den Kartoffelrösti und die Rote-Linsen-Suppe haben wir aus dem "McVeg" Kochbuch nach gekocht, das Gemüse (Kürbis, Kartoffeln, Fenchel, Zwiebeln, Paprika) nach Gutdünken wie Jonas und ich es schon oft zubereitet haben und das Tofu auch so wie ich es gerne mag, ein wenig eingelegt und dann gebraten. Zum Nachtisch, den ich allerdings nicht photographisch verewigt habe, gab es gebackene Bananen mit ein bisschen Naturjoghurt und filetierten Orangen.