Umzug

Wir sind fertig! Na ja, so gut wie. Ein paar Sachen hie und da fehlen noch, aber das wird in der nächsten Zeit noch kommen. Das Wichtigste steht und funktioniert, auch wenn wir heute einen kleinen Herzkasper bekamen, als es so schien, als ob die Spülmaschine nicht mehr abpumpen würde. Tat sie dann aber doch. Ich hoffe, morgen auch noch. Und übermorgen. Und noch ganz lange.


Die letzten zwei Wochen waren hart - die zweite noch mehr als die erste. Der ganze Januar war durchpflügt von Stress und Gehetze und Abgabeterminen. Wir hatten tolle Unterstützung von unseren Eltern, alle haben sich rührend um Love gekümmert, als wir Zuhause waren, und vielleicht fällt es mir deshalb jetzt so schwer, wieder rund um die Uhr für ihn da zu sein. Oder sagen wir, fast rund um die Uhr. Zwischen acht und zehn Stunden am Tag. Natürlich ist man immer, rund um die Uhr, Mama, aber manchmal halt ein bissl mehr.


Vor allem war es schwierig, als die ganze Wohnung ein einzig großes Kistenchaos war. Jetzt hat man wenigstens meistens den Boden frei und stolpert nicht mehr über allerlei Dinge, die vor allem nichts für Jakobs Hände sind. 
Er hatte es auch nicht leicht während der Zeit: man muss etwas schaffen, man muss es irgendwie wohnlich bekommen, und manchmal stand er neben uns, wir hieften Zeugs und klopften die Wände ab, aber wir versuchten, so schnell als möglich zu sein und ihn wo es ging mit einzubeziehen. Dass das nicht immer möglich war, klar. Mit seinen 15 Monaten und seinem riesigen Energiespeicher kann man ihn auch nicht mehr, anders wie bei den letzten kleinen Umzügen, mal eben einpacken und durch die Gegend tragen. Das macht man mit Kisten und Möbeln schon. Allerdings haben wir wirklich lustige Dinge gemacht: ab in die Kraxe und dann noch Zeugs getragen. Verrückt!


Obendrein kommt noch eine Dozentin aus Schweden, die nochmal eine überarbeitete Ausgabe meiner Seminararbeit haben möchte, womit ich überhaupt nicht gerechnet habe (HALLO, das ist doch eine Prüfung, seit wann darf man die nochmal machen geschweige denn überarbeiten?!) und alles in allem finde ich es ein bisschen zuviel des Guten. Pffft ...

Neues Jahr, neues Blog?!

Es ist zwar fast Feburar, aber dennoch Anfang des Jahres, oder? Eindeutig, wie mir scheint, denn der Schnee schmilzt, es hat ein bisschen über 0 Grad. Nun, dann passt es ja zeitlich doch noch ganz gut.


Zeitlich ist ein gutes Thema, denn alles habe ich derzeit reichlich, nur Zeit nicht. Also freie Zeit meine ich damit. Wie man am Blog sieht. Unter anderem vor allem da. Wenn ich auf die letzten Jahre schaue, immerhin werden es dieses Jahr schon sechs, hatte ich immer mehr Posts, aber vielleicht nicht immer mehr Inhalt. Und ab und an mal mehr Herzblut, aber das wird wieder. Denn eigentlich ist dieser Blog durchaus mit sehr viel Herzblut verbunden - sicherlich das eine oder andere Mal mit zuviel.

Ich möchte ein wenig weniger abschweifen. Mehr zu Potte kommen. Mehr eingrenzen. Der Blog wird weiterhin ein "So ist mein Leben halt"-Blog sein. Mit Fotos, eher privat, aber alle sind herzlich eingeladen, mitzumischen und sich anzuschauen, was hier abgeht. Denn darum geht es in der Welt der Vernetzung: sich zu vernetzen.

Ich möchte über unser Familienleben schreiben, wenn auch weniger, als bisher. Ich würde gerne informativer werden, mal sehen, ob ich das hinbekomme. 

Ich habe 1001 Idee und noch mehr Wörter und Sätze, die mir zu Blogposts tagsüber und abends oder auch gerne nachts durch den Kopf schwirren. Aber ich komme einfach nicht dazu. Soviel dazu.

Das neue Jahr hat uns nach Kassel verschlagen, nach Kassel-Harleshausen um genau zu sein, und darüber möchte ich berichten. Natürlich gibt es auch noch ein Fazit zu "Auf Erasmus in Linköping". Ab und an, wenn ich mag, gibt es bestimmt auch spannende Dinge über Love. Außerdem wird es ein ganz neues Thema geben, welches sich in den letzten Wochen herauskristalliert hat: Hochsensibilität. Denn das bin ich: hochsensibel. Noch ganz frisch entdeckt, noch gar nicht richtig realisiert, aber um soviel mehr erleichtert, denn jetzt blicke ich mehr durch. Durch mich und durch andere. Und sehe alles einfach anders. Aber genau darüber bald mehr.

Unser Wochenende in Bildern - 28./ 29. Januar 2017

Wir sind wieder dabei und damit Hallo und zurück im neuen Jahr mit dem WiB für dieses letzte Januarwochenende.

Samstag



Zweites Frühstück.


Lusstekatter.


Großen Salat - Vitaminkick wird hier dringend benötigt, nachdem wir uns zwei Wochen von Imbissbuden ernährt haben. 


Waffeln! Endlich wieder Waffeln.


Kleiner Großeinkauf beim tegut.




Ett kütt.


Letzte Schneereste. 


Porridge ist doch was Feines. Manchmal. Aber nur, wenn er es selbst essen darf. Natürlich. Schon immer selbst gedurft.


Tja, tatsächlich, endlich in Kassel. 


Sonntag


Ja, die eine oder andere Baustelle gibt es noch.


English Breakfast, ich finds immer wieder toll.


Letzte Schliffe - so könnte man es zumindest nennen.


Vormittägliches bzw. spätvormittägliches Einschlafstillen fürs Schläfchen.


Der Tisch musste doch noch mal umgestellt werden. 


Unser "Lebensraum" nimmt aber Formen an.


Kartoffelsuppe. 


Schränke ausräumen steht immer noch hoch im Kurs. Aber dann die Sachen aufeinander zu stapeln ist neu.


 Meine zwei Männer backen.


 Lieselotte braucht Auslauf.


Der Nachbar kommt mit Tochter zu Besuch und wir lernen uns ein wenig kennen und tauschen Tipps aus. Er kommt mit seiner Frau, im Gegensatz zu uns, nämlich aus Kassel bzw. wohnt hier schon seit quasi immer.

Ich haue mich jetzt wieder neben Love ins Bett, mit einer Tafel Schokolade und einem guten Buch. Guts Nächtle.

Aus dem Umzugskistenchaos

Ein kurzer Gruß. Bald geht es hier wieder rund, versprochen. Und dann gibt es massig zu berichten, erzählen, lesen.

Weihnachten 2016


Weihnachtsmorgen - Love hat sein Outfit an und der Tag kann beginnen. Geschenke sind alle da, gute Laune auch, Kaffee gibts auch, ich würde sagen: Los gehts!


Soviel zu entdecken. Noch ist das Wohnzimmer spannend und neu.


Man sieht, mein Bruder und ich, wir sind eine Familie.


Spannend alles.




Kleine Familie.


Es gab Socken für alle. Irgendwie lustig.


Die Bescherung ging schon am Nachmittag los. 


Kartoffeln und Klorollen und Zewa. Das einzig Wahre.


 Hinterherziehteile sind einfach toll.


Weihnachtsbaumkugeln.


Gehört dazu: Kerzenlicht.


Entspannen am Abend.

Tschüss, Semester!

Das ist doch irgendwie auch schön: früher als die deutschen Unis habe ich jetzt schon Semesterferien bzw. viel lieber "vorlesungsfreie Zeit" genannt. Nicht, dass der Unterschied mit Kleinkind sonderlich groß wäre, aber entspannter ist das Ganze schon. Wenn man jetzt vom Umzug absieht ;)


Achso, jaha, wer es noch immer nicht gecheckt hat: ich habe fertig!! Abgegeben, Schluss, Aus, Vorbei, Seminararbeiten sind gerade eingereicht worden und jetzt heißt es nur noch Daumen drücken, dass alles gut und okay ist und ich meine ECTS bekomme.

Mittagsschläfchen


Ich würde Euch gerne schmackhaft machen, was ich so für Artikel geplant habe, wovon ich erzählen möchte, aber ganz ehrlich: ich weiß nicht, wann ich dazu komme, auch nur ansatzweise einen zu schreiben und ihn während meiner Offline-Phase in der Umzugszeit zu veröffentlichen. 


Ich würde gerne ein paar Bilder von Weihnachten zeigen, außerdem ein Fazit über unsere Erasmuszeit schreiben, über unser bisher geplantes 2017 berichten, außerdem natürlich dann irgendwann Einblicke in die neue Wohnung geben und von unserem kleinen "Urlaub" schreiben, den wir während der letzten Wochen hatten, weil wir das Glück haben, so tolle Eltern zu haben, die uns mit Jakob wunderbar unterstützen, mit ihm stundenlang spazierengehen und und und ... 


Ich befasse mich gerade mit einer Unmengen an Themen, die mich schon seit längerem interessieren, für die ich eine Zeitlang keinen Kopf hatte, die aber komischerweise jetzt von allen Seiten auf mich einreden und nun ja - ich habe gehört. 


Ich mag nichts versprechen bezüglich meiner Abwesenheit auf dem Blog, aber über Instagram und Facebook gibt es immer mal wieder ein paar Bilder und Einblicke, die zugegebenermaßen gerade sehr arbeitslastig langweilig sind, aber das wird wieder besser, versprochen.