Leckeres aus Schweden





In Schweden gibt es ja so richtig tolle Sachen ohne Alkohol, die man völlig problemlos kaufen kann (so richtig schön schwangerenfreundlich, jap!) - das Wichtigste darunter: Cidre! In allen erdenklichen Varianten in allen erdenklichen Qualitätsstufen. Besonders lecker ist der Kullamust, den wir letztens aufgemacht haben. Er schmeckt nach Apfel und Erdbeere und ist einfach nur lecker! Der andere reine Apfelcidre war auch sehr gut, aber nicht ganz so lecker, war auch günstiger. Wenn jemand einen Tipp hat, wie man in Deutschland an alkholfreien Cidre kommt - immer her damit!
Richtig toll waren auch die ganzen Oatly Sachen, die es hier in Deutschland so leider nicht zu kaufen gibt, wobei diese gefrüchteten Milche (neben Apfel-Birne hatten wir auch noch Mandarine-Orange oder sowas) schon gewöhnungsbedürftig sind. Aber fürs Müsli im Prinzip zu empfehlen. Jetzt weniger für Kaffee, Tee oder gar Kakao ;) 
iKaffe übrigens hat nicht wirklich großartig mehr geschäumt als die typische Milch die man sonst kauft, dafür war der Geschmack nicht meins. Es hat irgendwie ... künstlich geschmeckt, nicht mehr so lecker nach Hafer wie es sonst der Fall ist. Also nein, keine Kaufempfehlung!
Was wir leider nicht probiert haben aber im Prinzip sehr gerne gekauft hätten, aufgrund unserer Kühlschranksituation im Bus uns allerdings nicht getraut haben (sehr oft lief der Kühlschrank ja nicht kalt) sind so tolle Dinge wie Joghurt, Creme fraiche etc. von Oatly gewesen. Die hätte ich ja gerne ausprobiert, hatte aber doch Sorge, dass die zu schnell schlecht werden, was auch wiederum sehr schade gewesen wäre. 

s'Bauchi in der 36. SSW

Langsam aber sicher ist es richtig wubbsig!

Meine Silhouette (laut Jonas)

Die 100 cm Umfang sind geknackt!

Noch 30 Tage

Zuerst machte mich mein Ticker auf dem Eltern.de-Forum heute morgen darauf aufmerksam, dann Mama durch den Telefonhörer, dann N über eine PM und jetzt auch noch per Mail meine Patentante. 
Ich meine, wir wissen alle, dass der Entbindungstermin ein ziemlich fiktives Datum ist, welches rechnerisch festgelegt wird (wer mich kennt weiß, dass das schon mal überhaupt nicht meins ist und auch garantiert nicht stimmen kann, ich meine hey, das Krümli hat zu 50% meine Gene), und dennoch ist es irgendwie schön, ein Datum zu haben, auf welches man hinfiebern kann, selbst wenn es wahrscheinlich nichts bedeutet. Schließlich ist der Zeitraum, wo das Krümli den Starttritt von woher auch immer bekommen kann, erheblich länger und beschränkt sich nicht nur auf einen Oktobertag. Aber man hat etwas, woran mich sich ein wenig orientieren kann. Vielleicht ... ;)

Gedanken rund ums Babyflittern

Eigentlich habe ich gar keine Lust, mir darüber so viele Gedanken zu machen, wie ich es tue, aber wie das so ist mit Gedanken - WUSCH - sin se da und dann erstmal festgesetzt. Aber schön, dass es heute noch einmal zum Schwangerenyoga geht, das vermisste ich doch die letzten Wochen sehr. Und da wir einen Termin noch wiederholen dürfen, weil ja einmal zuviel ausgefallen war in meinem letzten Kurs, mache ich das heute mal direkt. 
So ähm ja wo war ich, Babyflittern, oder auch im Volksmund eher Wochenbett benannt. Meint die ersten 6 Wochen nach der Geburt, in dem sich noch so allerhand im Körper der Mutter abspielt, ich sag nur HORMONE und MILCHEINSCHUSS und haste nich gesehen, auf jeden Fall eine Menge Krams. Da ich die ganze Schwangerschaft bereits nichts von Hormen bemerkt habe, warte ich eigentlich noch so ein wenig darauf, dass der Super-GAU noch kommt, aber mal sehen.
Was ist eigentlich der Punkt hier? Eine werdende Mama im GVK sagte etwas, wo ich sofort zustimmen konnte, was ich aber nicht hätte so gut ausdrücken können. Das Thema war: Wie kann mir mein*e Partner*in im Wochenbett helfen? Was sind seine/ ihre Aufgaben?
Ihre Antwort bzw. ihr Anliegen an ihren Partner: "Er soll mich von der Welt abkapseln, er soll ein Kissen sein zwischen mir/ dem Baby, also durchaus uns Dreien, und der Außenwelt. Ich werde mich dazu nicht in der Lage fühlen, großartig zu kommunizieren, will ich vielleicht auch gar nicht. Er soll mein Schutzwall sein!" 
Ich fand, das hat den Nagel ganz gut getroffen. Man weiß einfach im Vorhinein nicht, wie man sich fühlen wird, wie es funktionieren wird, wie es sich einspielen wird. Wie klappt das Stillen, wie funktioniert die ganze Pflege (ich sage nur Windeln wechseln), wie schnell kommt man in eine Art "Alltag" bzw. auch nur in die gefühlte Nähe davon? Alles Dinge, die sich einfach nicht voraussagen lassen, das ist auch gut so, deshalb lassen wir das auch alles auf uns zukommen. Gerade weil wir das pure Glück haben, wer weiß, ob das beim nächsten Mal wieder so sein wird, dass wir beide Daheim sind, keine Urlaub nehmen muss, wir beide im Prinzip Zeit- und Raumlos sind. Wann erlebt man denn schon noch mal das erste Babyflittern mit dem ersten Baby?! Diese Zeit ist etwas ganz Besonderes und das will ich uns nur bedingt nehmen (lassen). 
Aber klar ist natürlich, dass die Großeltern nicht bis Dezember warten, bis sie uns zu Gesicht bekommen (ohne Bildschirm dazwischen), und natürlich kommen sie irgendwann nach der Geburt, die einen früher, die anderen später, und das ist auch völlig in Ordnung so, solange sie die Bude putzen (die hat es dann garantiert nötig), kochen, mit dem Krümli spazieren gehen und mich schlafen lassen ;)

Abendessen


Weil es auf meinem Facebook-Account ja nicht schon das ganze Wochenende Photos von unserem Essen gab (wenn das Krümli nicht noch mind. 500 Gramm zugenommen hat weiß ich auch nicht), hier unser gerade eben verputztes Abendessen: Linsenbraten mit brauner Soße und Salat! Ganz so perfekt wie auf unserer Hochzeit ist uns der Braten nicht gelungen, aber er war schon nahe dranne. Der Rest wird jetzt eingefroren fürs Babyflittern. 


Weil ich Jonas' Anzug heute Mittag abgeholt habe, gab es gleich noch eine Belohnung auf dem Balkon hinterher: Tortenstück vom Goodies! Maracuja-Mandel-Sahne-Kokos nenne ich das jetzt einfach mal, denn danach hat es vor allem geschmeckt. Verteufelt gut war es. Und wie man sieht, haben wir hier in Berlin bestes Herbstwetter.

Vegan-vegetarisch in der Schwangerschaft

Auch wenn ich im Prinzip vorhatte, mich während der gesamten zehn Monate oder 40 Wochen, die so eine Schwangerschaft normalerweise dauert, vegan zu ernähren, habe ich ja schon immer Ausnahmen gemacht, z.B. während unseres Sommerurlaubs 2014. 
So habe ich es jetzt auch dieses Jahr gehandhabt, im Januar auf Fuerteventura, im März in Portugal wie auch in Schweden jetzt im August (und auch die zwei Tage Auszeit diese Woche). Bzw. Fuerteventura wo noch der allergrößte Anteil vegan war, da habe ich auch keinen Käse und Eier sowieso nicht gegessen. Und Milch gab es für mich auch nicht, die mochte ich ja noch nie. 
Besser fühle ich mich aber immer noch mit einer rein veganen Ernährung, dass stelle ich das jedes Mal aufs Neue fest, wenn ich mich mehrere Tage hintereinander wieder vegetarisch ernährt habe, und sei es einfach nur Käse aufs Brot hatte. Die Verdauung spielt verrückt und so wohl fühle ich mich damit einfach nicht. Gerade wenn man das Hintergrundwissen hat, habe ich um ehrlich zu sein ein schlechtes Gewissen.
Durch die bereits oben benannten Urlaube habe ich demnach im ersten und letzten Schwangerschaftsdrittel mich häufiger vegetarisch ernährt, das zweite Drittel war völlig vegan.   
Die vegane Ernährung ist für mich einfach das A und O geworden und viel nachdenken muss ich inzwischen auch gar nicht mehr. 
Seit Anfang des Monats sind es nun zwei Jahre, die ich mit dieser Ernährungsform lebe, und ich kann mir keine feste Rückkehr zu irgendeiner anderen Form der Ernährung mehr vorstellen. Dafür schmeckt es einfach zu gut, ist zu gesund und ich fühle mich viel zu wohl damit. 
Schade ist tatsächlich, dass ich zwar durch die Hebammen mündliche Unterstützung bekommen habe ("Da sieht man mal, wie gut die vegane Ernährung und eine Schwanerschaft zusammen passen, bei dir ist immer alles top was die Werte anbelangt") und der Frauenärztin das größtenteils auch ziemlich schnuppe war, wie ich mich jetzt ernähre, aber letztens meinte sie dann doch "Ein bisschen Käse wäre vielleicht nicht schlecht", da ja jetzt in den letzten Wochen v.a. viel Calcium benötigt wird (ich fange jetzt nicht das Palaver an mit wo Calcium in der veganen Ernährung überall drinne ist ;D), aber im Prinzip würde ich mir doch wünschen, dass sich die Gesellschaft mit dem Thema mehr auseinandersetzt. Gerade hier in Berlin, gerade auch in Kreuzberg, wo es immer hieß "Die einzige vegane Schwangere sind sie nicht" würde ich mir mehr Unterstützung durch die Fachkräfte wünschen, dass es hier bald Weiterbildungsangebote gibt, weil man eben doch sehr alleine gelassen wird und es auch noch nicht wirklich gute Literatur zu dem Thema gibt. 

Apfeltasche


Es ist Sonntag und am Sonntagmittag hat man durchaus schon mal Appetit auf etwas Kuchiges - ist sogar in Berlin nicht soooooooooooo einfach, wenn man nicht durch die halbe Stadt gondeln will, denn auch Läden mit veganem Kuchen gibt es tatsächlich noch nicht an jeder Straßenecke. Deshalb ist es ganz praktisch, immer ein bisschen was zum Backen daheim zu haben. Z.B. tiefgefrorenen Blätterteig und dann noch obendrein einen Apfel - das gibt super Apfeltaschen ab! Gefüllt sind sie außerdem mit Leinsamen, Chiasamen, Mandelmus, und Paranüssen. Also alles in Allem wirklich eine Köstlichkeit! Ab in den Ofen bei 180° Umluft und 25 Minuten Geduld (ja, ich weiß, das ist wohl der schwerste Teil).

Kleine Häufchen auf Quadraten

Ich schulde Euch noch

... das Rezept für die Linsen, auch wenn es, wie eigentlich immer bei uns, völlig ohne Rezept gekocht und einfach nur wild zusammengeschustert wurde. Wir sollten wirklich häufiger mit Kochbüchern kochen, v.a. weil wir so viele schöne haben.



Hier nochmal das Bild, Jonas hat die Reste gester noch mit Nudeln vermengt gegessen, hat ihm auch gut geschmeckt. Also, weiße Bescheid,  Nudeln gehen auch sehr gut dazu, nicht nur Kartöffelchen. 
Folgendes habe ich gemacht: 

- rote Linsen
- ein bissl Algen
- Knoblauchpulver
- Salz
- Pfeffer
- Zwiebeln/ Frühlingszwiebeln

Alles schön kochen und rappzappzapp, feddich ist die Schose! Voll legga! 


Mein Rührtofurezept wie ich es besonders gerne mag gibt es dann jetzt noch obendruff, weil Samstag ist und so:

- einen Block Tofu (reicht für uns beide)
- Tomaten
- Frühlingszwiebeln
- Kala Namak
- Pfeffer
- Paprikapulver
- Kurkuma (für die schöne Farbe)
- einen Schuss Sojamilch (Hafer geht bestimmt auch, nur Mandel oder ähnliches 
  würde ich von abraten)

Den Tofu am besten mit einer Gabel zerdrücken, dann schaut es noch echter aus. Lecker ist es natürlich auch noch mit Mais oder Champignons, aber die hat man ja nicht immer unbedingt da. Frühlingszwiebeln sind aber wirklich gut. Wer mag kann auch noch Würstl oder so reinschneiden.

Unsere Auszeit

Wir hatten da ja noch so einen tollen Gutschein, den wir noch unbedingt einlösen wollten, bevor das Krümli da ist.


Gutshof, Hotel und Restaurant Woldzegarten. Wir haben genau das richtige ausgesucht und gebucht. Es waren zwei phantastische Nächte und sehr erholsame Stunden.


Die umgebaute, renovierte und wirklich hübsch anzusehende Scheune.Ein ganz schönes Monstrum, das gute Stück! 




Typisches Hotelzimmer, aber sehr hübsch, wie ich finde. Der Blick aus allen Fenstern ging immer raus ins Grüne und unter uns befand sich die gar nicht mal so kleine Wellnessoase mit Saunen, Pool, Liegefläche und und und. Wir haben recht viel Zeit da unten verbracht.





Am Dienstag haben wir noch einen kleinen Ausflug gewagt, und zwar nach Waren. Ich weiß nicht, dieser Name ist schon echt witzig! Dieses winzige Städtchen ist ja wirklich süß, gerade die Altstadt erstrahlt natürlich mit ihren renovierten, verzierten, wie frisch gestrichenen Häusern. Touristisch war noch ganz schön was los, wir haben den Altersdurchschnitt (im Hotel wie auch in Waren) auf jeden Fall erhebtlich gesenkt. Ich glaube, wir müssen in ein paar Jahrzehnten nochmal dahin, dann passt das besser :)
Kommen wir aber nun zum wichtigsten Teil, den es photographisch leider nicht gibt, aber dafür umso besser im Gedächtnis bleibt: das Essen! Es war wirklich einmalig. Es gab so leckere Sachen wie Pilzragout, Grillteller, lila Kartoffelsuppe, Topfenknödel ... alles natürlich vegetarisch und es hat geschmeckt wie bei den Göttern - also ich weiß wrklich nicht, wie ich das besser beschreiben soll. Es war einfach der Wahnsinn! Das Restaurant des Gutshofes hat es in sich, und zwar nur positiv. Der Wein dazu muss auch immer sehr gut gewesen sein und ich hatte immer sehr leckere Fassbrausen zum Essen dazu, die auch gut waren. Also wirklich, das war was!

s'Bauchi in der 35. SSW


Das Photo entstand, wie man wohl sehen kann, im Hotelzimmer. Aber da sind wir ja schon nicht mehr, aber seit letzter Woche ist er auch nicht merklich gewachsen. Nur schwerer ist es geworden, meiner Meinung nach. Aber jut, kein Wunder, das bleibt ja nich aus, wa? Soll ja auch durchaus so sein. Überhaupt habe ich noch gar nichts von der letzten Untersuchung von vor einer Woche berichtet (oder habe ich das doch schon und die Schwangerschaftsdemenz tritt ein?), also kurz und knapp: 2444 Gramm, das Krümli hat einen Monstersprung hingelegt, es hat sich RICHTIG was angefuttert, die Frauenärztin war begeistert, also wirklich, wenn es ein Viereck gegeben hätte zm Herumspringen, das hätte sie tatsächlich uach gemacht. Ist halt ein kleines Spätzünderli, das Krümli, damit gleicht es den Eltern auch wieder perfekt.

125.160 km, Trelleborg


Am frühen Morgen des 2. September heißt es also leider wieder Abschied nehmen: vom Wetter, vom Land, den Menschen, der Sprache, der Landschaft, den Städten und Dörfern, den leeren Straßen! Auf bald, Liebes. Dann mit dem Krümli an der Hand, soviel ist sicher!

125.124 km, Falsterbo


So stehen wir dann für unsere vorletzte Nacht in Schweden in der Nähe von Falsterbo - und ausgerechnet hier werde ich, bisher immer gut verschont, noch einmal so richtig von den Mücken gepiesackt, sodass meine Beine nachher aussehen wie - hm ja, als hätte es Krieg darauf gegeben oder so. Ein Monstermegaartigermückenkrieg! Wir sind dann nochmal innerhalb des CP umgezogen, um ein bissl sicherer vor den Viehchern zu sein, aber da war es dann leider auch schon zu spät. Aber immerhin, näher am Sanitärgebäude war es dann doch :)



 Hier in dieser Ecke gibt es auf einmal wieder Sandstrände und von Felsen und kleinen Klippen ist weit und breit nichts zu sehen. 


Ein letztes Sonnenbad, bis es wieder zurück nach Hause in den Herbst geht. Zwischendurch haben wir ja schon mal gelauert, wie das Wetter denn gerade in Berlin ist, ich war sehr froh zu hören, dass wir den dortigen 32 Grad Temperaturen entwischt waren. Da war mir unser Urlaubswetter tatsächlich tausendmal angenehmer.


Idyllisch! Gerade jetzt, wo keine andere Socke mehr da ist.



Bevor wir uns am nächsten Tag weiter nach Trelleborg aufmachen, spatzwandern wir wieder einmal durch ein Naturschutzgebiet, das aber nicht ganz so spannend und schön ist wie die beiden letzten, sodass es ein eher kurzer Ausflug wird.


Eine wie ich finde sehr gelungene Plastik, die in Trelleborg steht: sie versinnbildlicht außerdem ziemlich perfekt unsere letzten 12 Tage :D


Eigentlich haben wir im Urlaub vor allem eines gemacht: Siedler gespielt!


Unser letzter Stellplatz in Trelleborg. Morgen in der Frühe geht es zur Fähre.

Varberg und Umgebung


Das wohl am meisten in Szene gesetzte Stück des Urlaubs: der Babybauch! Aber hey, das muss sein, keine Frage. 



Ein bisschen wie im Teletabbiland - Kaninchen gab es dort zuhauf, die rannten einem quasi vor die Füße. Auch auf dem Campingplatz ...


Da man in und um den Campingplatz herum so schön spatzwandern konnte, blieben wir gleich zwei Tage dort, unsere "Was wir sehen wollen"-Liste war so ziemlich abgearbeitet und wir wussten nicht, was wir jetzt noch großartig machen wollen, da kam uns diese Ecke sehr gelegen. Mit Sunny einfach stehen, das Wetter genießen, welches sich dann wieder mal besserte, den Grill zum Abschluss des Sommers nochmal anschmeißen ... Ja, es war wirklich sehr schön dort.





Das Naturschutzgebiet in der Nähe des Campingplatzes war "dicht bevölkert", eignete sich zudem perfekt für einen Spaziergang. 


Ja, auch die Schweden haben, leider leider, böse Atomkraftwerke in ihre wunderbare Landschaft gesetzt. Dieses hier war sogar im Autoatlas eingezeichnet und eben sehr gut zu sehen.


Ich denke ich kann wirklich nur froh sein, einen eher kleinen, aber feinen Bauch zu haben, sonst hätte ich das eine oder andere Mal im Urlaub echt ganz schön was zu knapsen gehabt. Gut, hatte ich auch so, aber mit einem RICHTIGEN Achtmonatsbauch wäre einiges nicht möglich gewesen.

Minto Tingvall, 124.632 km und Varberg, 124.859 km


Nach dem Aufstehen geht es rasch nach Göteborg! Frühstück gibt es hier in Form von einer wunderbaren kanelbulle - phantastisch, was für ein Start in den Tag. Und groß genug für den Rest des Tages ist sie auch noch, also für einen kleinen Abendsnack z.B. 


Da wir die Stadt ja noch von 2013 her gut kennen, schauen wir uns nur noch ein paar Sachen an, die damals zu hatten, z.B. die große Markthalle, außerdem schlendern wir durch Haga, unserem liebsten Ort in Göteborg, auf den nächsten Berg rauf für den schönen Blick und



am Wasser entlang! Das Wetter spielt tatsächlich wieder mit. Von hier aus gehen auch die letzten Postkarten auf ihre Reise gen Tyskland und trudeln dort auch schon wenig später ein. 


Geschafft! Jetzt nur noch zurück zum Bus und wieder auf die Straße, denn in Göteborg wollen wir nicht übernachten und in der Nähe auch eher weniger. Ein Tag in einer größeren Stadt reicht uns erstmal völlig.

In Wirklichkeit war der Himmel wunderschön in ein pinkrot getaucht, das kann man einfach nicht mit einer laschen Kamera abbilden. Es war wunderschön!




Wir übernachten in Varberg und wie man sieht, hat das Wetter sich schon wieder gewendet.
 Aber dafür lag es wieder hübsch an der Küste mit ganz viel Wasser, Felsen, Klippen und ein wenig Dünengras.