Schwarz und Weinrot





Das erste Mal in meinem Leben eine schwarze Jeans. Sie ist der Hammer! Und ein tolles T-Shirt aus der Männerabteilung von h&m - warum bin ich nicht schon früher auf die Idee gekommen? Für den Sommer einfach nur tierisch ideal.

Die Tatsachen einer Fernbeziehung

Jonas und ich sind im fünften Jahr unserer Beziehung. Einerseits ist es nicht besonders lang, wenn man die Lebensspanne an sich bedenkt, aber wenn man weiß, dass wir vierundzwanzig und zweiundzwanzig sind, ist das eine sehr lange Zeit.
Wir wissen inzwischen, wie es ist, eine Wochenendbeziehung zu führen, wie es ist, zusammenzuwohnen, wie es ist, für lange Zeit voneinander getrennt zu sein.
Inzwischen haben wir alle denkbaren Szenarien durch, zumindest die, welche das Wohnen anbelangt. 
Wir haben vier Sommerurlaube auf beengtem Raum hinter uns und können uns kein schöneres Leben als das in Sunny und fremden Ländern vorstellen.
Derzeit sind wir wieder bei der Wochenendbeziehung angelangt, wenn auch noch ein wenig erleichtert durch die Semesterferien, weshalb man nicht unbedingt nur zwei Tage zusammen sein kann und sich dann wieder trennen muss. Aber auch das hat übernächste Woche ein Ende, wenn dann auch in Berlin die Uni wieder anfängt.

Es ist frustrierend zu bemerken, dass man nicht weiterkommt - eher sogar zurückweicht.
Wir haben festgestellt /zumindest bin ich mir sehr sicher, dass Jonas das auch so sieht/, dass wir am liebsten wieder zusammenwohnen wollen. Dass die zwei Jahre in Berlin die schönsten der Beziehung waren, einfach aufgrund der Wohnungssituation. 
Aber das geht nicht: Ich habe mich gegen Berlin und somit auch gegen Jonas entschieden und er ist nach Lissabon gegangen - die zwei Jahre waren herum, und dass so schnell, dass wir es kaum glauben konnten.
Jetzt stehen wir wieder vor derselben Situation wie vor drei Jahren - und wenn man weiß, dass es anders viel viel wunderbarer und schöner ist, ist das eine harte und traurige Angelegenheit!
Ich hoffe einfach, dass wir es in absehbarer Zeit schaffen, uns wieder wohnortstechnisch anzunähern (auch wenn Berlin und Greifswald jetzt nicht das Schlimmste ist was wir je hatten - eher das Angenehmste) und bald wieder in unseren gemeinsamen vier Wänden hausen können.

Wtf?

Vor einem Jahr war der letzte Schultag! Es hatte fünfundzwanzig Grad und wir haben auf dem Schulhof gesessen und konnten es einfach nicht fassen - um ehrlich zu sein tue ich das heute auch noch nicht. Es ist ein Jahr her, dass ist so ein Gefühl von Ewigkeit und verronnener Zeit und  - wow, einfach nur der reinste Wahnsinn! Wo ist die Zeit bloß hin?

Die Zukunft naht


Morgen in einer Woche ist der erste Unitag - also fange ich schon mal ein wenig mit der Grammatik an. Die Vokabeln sind ja schon abgefrühstückt!

Begebenheiten


Pflanzen gehören überall hin - na gut, fast überall!


Schrein für den King of Pop.


Starbucks - einmal im Jahr darf es sein (es war noch nicht unser Fünfjähriges aber egal!)



Unsere bisher vier gemeinsamen Reisen!

Das nenn ich Gestein














Meine Meinung zu: München

Um es mit geklauten Worten zu sagen: Exklusiv und kultiviert (von einer Werbung für anscheinend phantastische Büroflächen in einer supertollen Lage) DAS ist München. Ganz klar: Wohnen will ich da niemals!
Auch wenn ich zugegebenermaßen nur und vor allem in der Innenstadt war und kaum außerhalb, aber alleine weil man schon kaum in näherer Münchener Umgebung wohnen kann (jeder weiß, dass die Mieten horrend sind) ist mir die Stadt eher unsympathisch. 
Jonas' Ansicht nach ist München baulich ähnlich wie Wien, Budapest und Prag - ähnlich wie Wien ja, auf jeden Fall, aber nicht wie Prag oder Budapest: Beide Städte sind um einiges schöner!
Aber Bayern an sich ist super, da weiß ich ja bereits von einem früheren Urlaub im Bayerischen Wald.
Am Dienstagabend haben wir in der Schandgeige so gut zu Abend gegessen, das ist einfach nur der reinste Wahnsinn: Käsespätzle und zum Nachtisch Kaiserschmarrn - du meine Güte, der Hammer, wirklich!! Uiuiui ...
Ich versuche mich jetzt selbst an Kaiserschmarrn - mal gucken, wie das funzelt.

Meine Meinung zu: Nürnberg

Was soll ich zu dieser süßen kleinen Stadt nur sagen (also dass ich behaupte, dass sie klein ist und das OBWOHL sie eine U-Bahn hat, das ist schon ziemlich ausschlaggebend!)
Ja, es ist süß und niedlich und kuschelig und die Altstadt ist größtenteils einfach nur genialst und auch wenn man "außerhalb" wohnt wie meine liebe Freundin ist man ratzfatz in der Innenstadt - ja, ich muss sagen, es ist phantastisch!
Und natürlich ist sie mir eigentlich zu groß (die Stadt natürlich) und wohnen wollen würde ich dort nicht (sobald man Nahverkehrsmittel benötigt ist bei mir alles aus) aber an und für sich ist es wahrlich ein feines Örtchen und für junge Leute absolut zu empfehlen (die Bars in denen wir waren, waren allesamt äußerst herzig). 
Also, wenn ihr ein bisschen Fühlt-sich-an-wie-eine-Kleinstadt-Gefühl genießen und Studentenluft schnuppern wollt (ja, vor allem abends in der Innenstadt merkt man, dass es sich um eine Studentenstadt handelt) - dann nichts wie hin!

Im Englischen Garten





Olympiastadion






Ein riesiges Areal mit tollem Ausblick vom Hügel und ganz ganz vielen Studentenbuden (die alten Unterkünfte der Sportler!) Tolle Idee. Da würde ich auch gerne wohnen.

München ist halt ... München

So, da ich derzeit um ehrlich zu sein ein wenig faul bin, kommen hier jetzt erst noch ein paar Fotos aus der größten Stadt Bayerns und dann später irgendwann ein paar Texte zu unseren fünf Tagen dort.






Ausblick von der TUM (dort oben im fünften Stock gibt es ein Café, aufs herrlichste genialst!)

An einem Sonntag in Nürnberg








Die Vergangenheit