Augustlese

 


 

Isabel Bogdan "Laufen"

Lisa Krusche "Unsere anarchistischen Herzen"

Kathrin Weßling "Nix passiert"

Katharina Höftmann Ciobotaru "Alef"

André Stern "Die Rhythmen und Rituale unserer Kinder"

Antonia Baum "Stillleben"

Marie Aubert "Erwachsene Menschen"

Judith Hermann "Daheim"

Yael Nachshon Levin und Anja Reich "Getauschte Heimat"

Rupi Kaur "Milch und Honig"

Barbara Peveling und Nicola Richter "Kinder kriegen. Reproduktion Reloaded"

 

Zu einigen herausragenden (für mich!) Titeln möchte ich noch in dem einen oder anderen separaten Post etwas schreiben, aber das darf noch ein wenig dauern. Wenn und wann ich Zeit und Lust habe.

Auf der Buga in Erfurt

 
















Als wir 2015 auf der Buga in Brandenburg an der Havel waren, habe ich mir schon gedacht, dass das irgendwie so eine richtig coole Mischung ist aus Schönheit und Spaß - gerade schwanger mit dem Herbstjungen hatte ich schon so ein Gefühl, dass dies etwas passendes sein könnte für Familien. Für Kinder UND Eltern. Wohl so eine Ahnung, dass es in der Zukunft schwierig werden könnte mit gemeinsamen Draußen-Aktivitäten für alle.

Sechs Jahre später haben wir es jetzt mal in Thüringen ausprobiert und wir hatten gar nicht mal so viel Zeit (hat man dann doch gemerkt) aber die beiden Kiddies hatten eine Menge Spaß und ich würde sofort nochmal hinfahren. Ich mag Erfurt (klein, fein, hübsch, tolle Restaurants, fahrradfreundlich, kleine unabhängige Läden ...) Also auch ohne Kinder eine Reise wert - so richtig mit Stadtbummel (wann habe ich dies das letzte Mal gemacht?)

Am Achensee

 






Sauteurer Campingplatz, aber der ist es wert. Es war nicht nur schön - das Wetter - aber sehr oft. Ein gelungener Start in unsere zweiwöchige Österreich-Tour.

Privilegien

Ich sehe Afghanistan. Ich sehe Flugzeuge, an denen Menschen hängen. Ich sehe einen überfüllten Flughafen. Ich erkenne die Angst, die Panik.

Ich fühle mich machtlos, ohnmächtig. Ich bin traurig und verzweifelt.

Wir sind gesund. Unsere Familien sind gesund. Wir haben ein Dach mehr als groß genug über dem Kopf. Sogar einen Garten dazu. Ich bin so dankbar.

Wir sind vier Anteile einer deutschen weißen Mittelschicht. Wir sind Akademiker*innen. Wir verdienen Geld, welches uns genügt. Wir kaufen beinahe jeden Tag etwas zu essen. Und wenn nicht, dann ist der Kühlschrank voll.

Wir haben vier Paar Schuhe im Urlaub verloren und haben immer noch genug im Schrank. Der Herbst naht aber ich weiß, dass wir genügend zum Anziehen haben werden. Für alle.

Dankbar für so vieles. Und einfach nur wahnsinniges Glück.

Julilese

Es wird nachgereicht, nun, da durch Urlaub ein wenig untergegangen gewesen war:

 

Glennon Doyle "Ungezähmt"

Harlan Coben "Suche mich nicht"

Maja Lunde "Als die Welt stehen blieb"

Julius Fischer "Ich hasse Menschen"

Nina Kunz "Ich denk, ich denk zuviel"

Flora S. Mahler "Julie Leyroux"

Zsuzsa Bánk "Sterben im Sommer"

Şeyda Kurt "Radikale Zärtlichkeit"

Holly Bourne "War's das jetzt?"

Esther Becker "Wie die Gorillas"