Schwedische Grammatik

Ach ja, mein Lieblingsthema: Grammatik ;) 
Dafür, dass ich Sprachen studiere (also immerhin zwei) ist es schon lustig, dass Grammatik überhaupt nicht mein Ding ist. Es hätte mir vielleicht auch eine Warnung sein sollen, als ich schon in der Realschule in der Grammatikklausur durchfiel - aber jetzt mal ehrlich, deutsche Grammatik (als Muttersprachler ist es einfach, ja, aber ich kann sie eben ohne darüber nachzudenken). 
Leider habe ich durch den schleifenden Grammatikunterricht (der ja bekannterweise nicht stattfand) in Greifswald quasi kein Können in der schwedischen Grammatik. Und in diesem Kurs sitzen echt Cracks - also oft denke ich nach der Stunde "Niemals, das läuft nicht, mach was anderes" ... Nou ja, es geht eben immer weiter. Es ist anstrengend, es ist krass, ich bin trotz dem einen Jahr welches ich weiter bin als meine Kommiliton*innen stehe ich eigentlich immer ganz schön doof da - im wahrsten Sinne des Wortes. Gott, es ist echt meistens bzw. immer ganz schön frustrierend. Aber ich beiße mich da durch und mache auch immer meine Hausaufgaben :) Außer ich finde gerade wieder mal einen Zettel auf Moodle nicht. Das kommt schon mal ab und an vor! Da kann ich aber nichts für. Wirklich nicht - ich bin eben ein bissl blind uffe Äuglein. Aber ich versuche mein Bestes zu geben und joa ... mal sehen was die Klausur sagt.

Abgebrochen

Ich bekomme relativ häufig die Frage gestellt, warum ich DaF abgebrochen habe (ist ja auch eine durchaus berechtigte Frage). Ein anderer Punkt ist, warum ich die Uni gewechselt habe (die meisten verstehen wohl nicht so richtig den Unterschied zwischen Zweifach- und Monobachelor bzw. verstehen nicht, dass es auch durchaus Unis gibt, die in einem Fach keinen Monobachelor anbieten). Wenn es in HGW einen Monobachelor in Skandi gegeben hätte und die ganze Situation eine andere gewesen wäre, ich wäre durchaus an der EMAU geblieben bzw. hätte mich dann in dem Falle ja auch niemals für DaF entschieden und wäre direkt in den Mono gegangen. Denn eines ist klar: Skandi war und ist und wird immer meines bleiben - wie kam ich überhaupt auf diese blöde Idee, ich müsste noch ein anderes Fach haben nur um meine Chancen auf irgendeinem ominösen Arbeitsmarkt verbessern? Schwachsinn sowas. Egal, das halbe Semester ist schon beinahe herum und ich bereue noch keine Sekunde, dass ich Uni und Stadt gewechselt habe. 
Der eigentliche Grund aber, warum ich DaF gewechselt habe: es war einfach nicht meines. Die Art und Weise WIE es vermittelt wurde war nicht gut, die Seminare die angeboten wurden haben mich dem eigentlichen Thema auch nicht näher gerbacht und dann diese blöde Klausur mit der ich hinten und vorne nicht zurande gekommen bin - da hat auch die beste Dozentin der Welt, die für das Fach wirklich richtig brennt, nicht mehr viel dran ändern können. 

Schwedisch

Hach ja, meine herzallerliebste Sprache - leider habe ich das Gefühl, da ein wenig auf der Stelle zu treten und nicht richtig voranzukommen. Um ehrlich zu sein hat mir da das System in Greifswald mehr zugesagt: Lesen, lesen, lesen, und zwar Schöne Literatur bitteschön! Das liegt wohl auch daran, dass ich in HGW im 4. Semester war (hier auch, aber was da anders ist sehr ihr gleich) und ich hier in Berlin sitze ich bei den Zweitsemestern und ACHTE, jetzt kommts! Das soll 1, ich betone, EIN Niveau sein. Also, nochmal erklärend: In Berlin ist man (angeblich natürlich) nach 2 Semestern da wo man in HGW nach 4 ist ... Ahaso ja, klingt sehr spannend und realistisch und überhaupt ... ich hoffe, die Ironie ist angekommen (ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese meine Ironie oft nicht ganz ankommt)! Also ja, dass dem nicht ganz der Fall ist, gerade dem Wortschatz nach, ist klar. Und natürlich auch, dass es innerhalb der drei Klassen (man bemerkt, Schwedisch ist die größte Sprache die gelernt wird) große Unterschiede gibt und auch zwischen den einzelnen Studierenden. Aber dennoch finde ich das ein sehr herausstechendes Merkmal. Interessant, um genau zu sein. Nun, egal, genauer heißt es, dass ich in Schwedisch im Unterricht zumeist recht gelangweilt bin, auch wenn es nett ist, gerade bei der Grammatik, Wiederholung zu haben, was aber auch nur so halb der Fall ist, da auch hier nicht wirklich die Grammatik im Unterricht behandelt wird. Nou ja, ansonsten haben wir ein anderers Lehrbuch, was nicht schlecht ist, aber "På svenska" war schon was ganz Feines. Komplett auf Schwedisch halt, das ist schon toll. Ansonsten kann ich nicht wirklich meckern, ich wünschte mir halt ein etwas anderes Sprachlehrsystem - aber das hätte ich mir schon für HGW gewünscht, von daher ist das jetzt nicht deutlich schlechter. Nur ein wenig langweiliger.

Wetterchen

Leute Leute, was ist das bloß für ein Mai? Jetzt mal ehrlich, was soll das? Da ist ein paar Tage lang schönstes Sommerfrühlingswetter, und dann kommt wieder der Wintereinbruch? Das ist doch nicht normal, und schön erst recht nicht! Mensch menno ... Da macht das mit dem Rad zur Uni fahren nicht mehr ganz so viel Spaß.

NI-Tag, das Resümee

Ach mensch Leute, ich verstehe einfach nicht, wie man sich einen so genialen Tag wie den NI-Tag am Institut entgehen lassen kann. Es waren nicht mal ansatzweise genug Studierende da, auch wenn ich mit nicht sonderlich vielen gerechnet habe, SO wenige haben mich dann doch ein wenig geschockt. Der Vorteil daran allerdings: die Gruppen waren klein und fein und ich habe noch viele Gesichter gesehen die mir vorher noch nicht untergekommen waren. Es war ein super toller Tag und unter Garantie werde ich auch beim nächsten Mal wieder dabei sein. 
Der Tag begann mit einer Runde in der es um die Themenfindung für die einzelnen Zeitblöcke ging und wer welche Fragen hat. Dann gab es ein Frühstück (Leute, sogar an die Veganer ist gedacht worden: es gab Sojola und Aufstrich! und Obst und ach ja, es war einfach nur toll). Daraufhin gibt es dann mit dem Programm los. Es ging um so spannende Themen wie "Skandinavische Literatur", "Die Dozenten waren auch mal Studenten" oder "Woran forscht xy eigentlich?" Und und und also man konnte wirklich alles mögliche Frage und diskutieren und dann hat ein Student auch seine musikalische Seite aufleben lassen und mit uns Volkstänze gemacht wie sie u.a. in Schweden ja zu jeder sich passenden Gelegenheit Brauch sind und ... ich weiß wirklich nicht, wo ich aufhören und wo anfangen soll. Es war ein sehr gelungener Tag der so schnell vergangen ist und überhaupt nicht langweilig war. Diese Idee ist einfach nur super und das eine oder andere Institut könnte sie da ein Scheibchen von nehmen - von dieser Idee und das auch mal ausprobieren. Die Studierende, die heute nicht da waren, haben was verpasst :)

NI-Tag

Morgen ist den ganzen Tag Uni angesagt, es findet nämlich am Institut der 3. NI-Tag statt. Es geht einfach nur darum, einmal auf ganz anderer Ebene mit den Dozent*innen zu kommunizieren und sich auszutauschen. Man kann seine eigenen Ideen einbringen und sich mit dem beschäftigen was einen so richtig interessiert und was bisher viell. noch nicht zum Zuge gekommen ist. Von der Idee her finde ich das ganz phantastisch und bin sehr gespannt auf die Dinge die da kommen.

Isländisch

Wie versprochen gibts hier und jetzt ab nun sofort meine Meinungen bezüglich der Kurse, die ich in diesem Sommersemester an der HU besuche. Das könnte, gerade im Hinblick auf den Unterschied zwischen der EMAU und der HU, auch wieder interessant sein, für wen auch immer. In Isländisch habe ich so ein bissl das Glückslos gezogen, weil ich im Prinzip ein Semester lang zwei SWS mehr hatte als es an der HU der Fall ist mit der Zweitsprache, d.h. ich habe schon ein bisschen mehr gemacht, aber da wird ja ein wenig (das war gut, Lea, sehr gut) durch die Grammatik hindurchgeprescht sind und wir das ja nicht so richtig vertieft haben, ist das für mich nicht unbedingt Wiederholung sondern einfach noch mal ein anderer Blick auf diese schier wahnsinnige Menge der Grammatik des Isländischen. 
Was für mich allerdings Wiederholung ist, ist das Buch, welches wir zuerst gelesen haben im Unterricht. "Blómin á þakinu" wird jetzt im Kurs gelesen, und da ist das ja prakischerweise schon gemacht habe, bleibt mir nun ein wenig Zeit die Grammatik im Buch nachzuholen und die Übungen, die die anderen bereits im ersten Semester gemacht haben, noch zu machen, da ich ja z.B. nicht mehr übersetzen muss. 
Insgesamt ist es super schön, von einer Muttersprachlerin unterrichtet zu werden, die zudem auch das Verständnis mitbringt, warum und wo die Deutschen Probleme haben mit der Grammatik. Sie ist super nett und sehr unkompliziert und überhaupt ebenfalls ein Glückslos - auch wenn ich Hartmut vermisse, keine Frage.

Abends















Lange Nacht der Museen

Es war mal wieder so weit: Gestern Abend wurde die 34. Lange Nacht der Museen hier in Berlin geboten! Und das mal im Mai, und zwar aus dem Grund, da heute der Internationale Tag der Museen ist und man idealerweise mit dem Ticket von gestern heute auch noch in die meisten Museen hineinkommt. Ach ja mensch, wenn das Wetter nicht wäre und man sich aufraffen könnte, dann hätten wir uns das bestimmt nicht entgehen lassen. Aber so haben wir es uns lieber gemütlich gemacht. Gestern Abend waren wir zuerst in der Neuen Nationalgalerie, danach in der Gemäldegalerie im Kulturforum (beide sind am Potsdamer Platz) und danach ging es in einen der extra eingesetzten Tourenbusse hin zum Baushausmuseum. Zum Schluss sind wir noch nach Kreuzberg gefahren und haben uns im Museum der Dinge umgetan. Das fand ich persönlich ziemlich cool, aber auch die Neue Nationalgalerie hat wie immer nicht enttäuscht. Ein wenig voll und nicht ganz so interessant war das Bauhausmuseum. Aber mal wieder denkt man sich: man sollte häufiger ins Museum gehen ;)

Skandinavisches Du

Es ist wohl das bekannteste Phänomen aus Skandinavien bzw. den Nordischen Ländern: das skandinavische Du! Egal wo man hinkommt, egal wen man trifft, egal wie groß der Altersunterschied, egal wieviele Titel der eine oder die andere hat: Man ist sofort per Du! Das ist äußerst angenehm, macht alles viel unkomplizierter und einfacher und es ist sofort eine ganz andere Ebene auf der man sich unterhält. Glauben die Leute, die so auf ihre Titel und vor allem diese "Anrede" bestehen, dass man weniger Respekt vor ihnen hat, dass man sie weniger Ernst nimmt?? Ich rall das einfach nicht, es ist eine sowas von bescheuerte Angewohnheit und Sitte. Natürlich kann man auf seinen Titel stolz sein, vor allem wenn er hart und ehrlich erarbeitet ist, aber warum muss man denn so auf ihn bestehen? Aber das tun ja doch nur die wenigsten - darum geht es mir jezt auch nur ganz am Rande, viel schlimmer ist diese "Sie" hier und da und überall. Wieviel schöner, bequemer, angenehmer ist das einfache, unkomplizierte Du!

Drei Monate

Am 15.2. bin ich zurück nach Berlin gezogen und das ist nun schon ganze drei Monate her, wovon ich einen Monat bereist Uni habe. Das ist nicht lange aber ich habe das Gefühl, es ist schon wieder richtig lange her, dass ich hier bin.
Es hat sich einiges verändert, seitdem ich 2012 die Stadt verlassen habe und es ist nicht alles besser geworden - aber fast!
Zum ersten: Ich kann endlich mit dem Rad zur Uni fahren und brauche dafür an sich genauso lange wie man wohl mit der Bahn benötigen würde (ich bin noch nicht mit der Bahn in die Uni gefahren, aber ich schätze das jetzt mal); lächerliche 10-15 Minuten bin ich mit dem Rad unterwegs. Das bedeutet nicht nur, dass ich nicht wie in meinem Leben davor eine Dreiviertelstunde täglich pro Strecke habe und die vollgestopft in der Bahn verbringen muss sondern sehr unabhängig bin. Und sportlich ist das obendrein, ich genieße es sehr, mit dem Rad jeden Tag zu fahren - da kommt schon ganz schön was zusammen, aber das tut mir sehr gut wie ich festgestellt habe.
Zum zweiten: Wir haben eine so wunderbare phantastische Wohnung die einen nicht mehr von der Welt abschneidet, die unglaublich zentral liegt und so hell ist dass Jonas hoffentlich nicht mehr in seiner üblichen Winterdepression versinken wird; wenn es denn dann im November wieder winterlich wird ... werden solle. Nun ja, ihr versteht was ich meine.

Dagegen: es gibt immer noch viel zu viele "Mainstreamler, Hippster oder wie auch immer man die 90 %ig gleich aussenden Leute hier auch immer nennt". Nicht, dass es die woanders nicht auch gibt, ABER hier sind es irgendwie unglaublich viele und es stimmt mich hier immer traurig wenn ich die Leute nur deshalb nicht auseinanderhalten kann, weil sie ausschauen wie eine*r dem anderen. Es gibt nur sehr wenige Originale oder Menschen denen man ihren Stil so abkauft wie sie ihn tragen - oft sehen sie aus wie Puppen ... Ich finde das gruselig und werde mich daran auch nicht gewöhnen. Jap, ihr dürft mich jetzt für meine Oberflächlichkeit hassen, kein Problem, damit komme ich zurecht.

Tja, zur Uni brauche ich glaube ich jetzt nicht so viel zu sagen: Das Institut ist sehr meines, ich kann all das belegen was ich möchte und mit meinen Dozent*innen bin ich größtenteils sehr zufrieden. Mal sehen, wie das mit den Prüfungen aussieht, aber bis jetzt bin ich sehr zuversichtlich. Aber zu den Kursen komme ich ja dann noch genauer bzw. habe vielleicht sogar schon fast dazu was getippselt wenn das hier veröffentlich wird - mal sehen.

Als Veganerin ist das in Berlin natürlich besonders geil; dazu werde ich auch nicht viel sagen müssen, dass die Situation hier erheblich besser ist als in Greifswald dürfte klar sein - gerade was die auswärts essen Möglichkeiten anbelangt - und sei es die Falafel nebenan! 

Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich hier bis zum Ende meines Studiums hier klarkommen werde und nicht das Gefühl habe, nach einem halben Jahr die Stadt verlassen zu müssen. Ich warte noch ab, vielleicht kommt der Knall noch, aber an und für sich bin ich dafür viel zu positiv - ihr kennt mich!

Magisch


Sechsjähriges

Kinder, die Zeit rast und schon wieder ist ein Jahr herum: Unser Jahrestag ist da! Heute Abend wird im Mio Matto herrlich geschmaust. Anders wie im letzten Jahr sind wir nämlich sogar beide zur gleichen Zeti im selben Land in derselben Zeitzone und können uns sogar heute Abend treffen - jaha, das muss man zunächst mal schaffen! Leider ist dass aber tatsächlich der erste Zeitpunkt an dem wir uns richtig sehen und sprechen können - morgens nach dem Aufstehen ist das ja nur bedingt möglich ;) Leider haben wir beide heute einen sehr sehr SEHR vollen Unitag.

Ein bissl hier, ein bissl da

Zurzeit habe ich ja wieder ein kleines Sporthoch, was auch dadurch noch unterstützt wird, dass ich ja immer zur Uni mit dem Fahrrad fahre, was pro Strecke schon 4 Kilometer ausmacht. Zudem jogge ich zweimal die Woche (und hatte ich überhaupt schon verwähnt, dass unsere Wohnung im 4. Stock liegt) ... Nun ja, auf jeden Fall kommen damit 40 Kilometer Wegstrecke die Woche zusammen. Das ist schon ganz schön was und tut mir einfach nur wahnsinnig gut! Solange es Frühling und Sommer ist und nicht zu sehr in den Herbst hineingeht kann man das auch ganz gut machen - ich bin jetzt auch kein Mensch der sich vom Regen abschrecken lässt. Aber ich denke ich bin dann doch ganz froh, wenn ich ab dem WiSe mein Semesterticket habe und dann im Winter (so etwa ab November, je nach Wetterlage) mit der U-Bahn fahren kann.

The Broken Circle Soundtrack


Das letzte Mal, wo mich ein Soundtrack zu einem Film so begeistert hat und ich ihn UNDBEDINGT haben musste war Juno. Und dieser Film hier ist ein Schmuckstück welches die Welt noch nie zuvor gesehen. 

Erstes Mal

Uiuiui, heute habe ich mein allererstes Referat im neuen Semester an der neuen Uni in einem neuen Kurs mit einer neuen Dozentin und neuen Leuten ... Alles neu macht der Mai nicht wahr? :) Nou ja, wird schon schiefgehen. Drückts die Däumlis!

Ein Versuch


ist es wert. Ich mag Frühstücksbreie ja sehr gerne und mit Chia-Samen - warum nicht? Kann ja nicht so viel schief gehen :) Aufgrund des Preises bin ich da EWIG drum herumgeschlichen, aber ich war schon sehr neugierig. Und habe dann am Samstag endlich mal zugeschlagen!

Quickie


Nach drei Wochen

Ich wage mich jetzt mal daran, auch wenn die Uni noch gar nicht so lange dranne ist, ein bissl was zu erzählen und vor allem die Unterschiede zwischen der EMAU und der HU bzw. den beiden Instituten zu beschreiben. Denn die sind ganz schön immens - oder ich mach es mir da jetzt einfach leichter bzw. höre auf das, was ich will und nicht mehr auf das, was diverstese Modulbaupläne vorschreiben. Irgendwann dann im 4. Semester ist die Zeit auch gekommen, dass man sich da ein wenig frei macht - schließlich ist der ganze Bachelor-Krams schon nah genug an Schule. 
Hier am Nordeuoropa-Institut an der HU geht es ganz schön an - das liegt wohl auch daran, dass ich mir meinen Stundenplan im Prinzip doch ganz schön vollgepackt habe. Wenn man dann noch die "offizielle" Vor- und Nachbereitungszeit mit einrechnet habe ich eine 40 Std. Woche gefüllt. Also doch schon ganz schön was los. Aber so soll es ja auch sein - auch wenn viele noch nicht gerafft haben, dass Student sein ein Job und Beruf ist. Und dann benutzen die hier Moodle dass einem schwindelig wird. Aber inzwischen habe ich das drauf und denke regelmäßig daran nachzuschauen was denn dort alles von den lieben Dozent*innen so heineingestellt wurde. Aber das hat gedauert. Es ist nicht so übersichtlich wie ich es mir wünschen würde. Aber es geht inzwischen ganz gut - nichtsdestotrotz schreibe ich mir immer noch alles auf einen großen Zettel, damit ich nichts vergesse.
Auch wenn ich mein altes Institut geliebt habe, es ist schon schön, mehr Platz zu haben und mehr Menschen zu treffen und größere Menschen an Menschen um sich sitzen zu haben. Das ist noch alles im Rahmen, Und das Institut ist eben auch richtig schön und hat tolle Möglichkeiten zum Arbeiten - von der Bib ganz zu schweigen, die ist sowas von genial und übersichtlich und bietet genug Platz zum Arbeiten. Und ich genieße es sehr, jetzt ein Semester lang nur, und zwar wirklich NUR Skandinavistik zu machen. Das ist schon echt das Beste überhaupt! Ich finde so ein Monobachelor ist die beste Erfindung an dem ganzen System.
Die EMAU Greifswald - gerade in DaF habe ich mich da äußerst eingeschränkt gefühlt. Das war wirklich nur lernen nach einem ganz bestimmten Muster und mit wenigen bis keinen Auswahlmöglichkeiten. Und wenn, dann waren diese eben nicht so die Themen, die einen interessieren ... Also ich bin immer noch sehr sehr glücklich, DaF in den Wind geschossen zu haben - das war die wohl beste Entscheidung unitechnisch gesehen die ich in diesem Jahr fällen konnte. Und Moodle war für die Dozent*innen hier größtenteils ein Fremdwort - bis auf eine Ausnahme im 3. Semester. 
Auf die Unikurse die ich jetzt belege und was ich davon halte werde ich in den nächsten Tagen noch genauer eingehen - der Blick lohnt sich nämlich durchaus auch.

Äußere Neustadt
















Menschen

Jap, ich bin nicht immer ganz einfach, das gebe ich auch gerne zu. Das weiß ich auch, keine Frage. Ich bin auch mit 25 immer noch nicht richtig an einem Punkt angekommen, an dem ich gerne wäre. An dem Punkt, wo ich gerne auf fremde Menschen zugehe und wo mir das überhaupt gar keine Probleme mehr macht. Ja, auch nach diversesten Neuanfängen (beruflicher Hinsicht) habe ich noch lange nicht die Sicherheit, die ich mir wünschen würde. Bei Weitem nicht! Und dennoch bin ich froh, dass mir ab und an in den Hintern getreten wird und dass ich so ein wenig "aufgefordert" werde, über meinen Schatten zu springen. Denn täte ich das nicht, wären mir glaube ich schon viele Personen, die ich sonst eben nie getroffen hätte, durch die Lappen gegangen und ich hätte viele schöne Begegenungen nie gemacht. Und das, obwohl ich eigentlich und an sich durchaus ein Menschenfreund bin - ich hege kein generelles Unbehagen ihnen gegenüber. Aber eben doch schon so ein gewisses "Fremdeln" (oh Gott nein, ich bin kein Kleinkind) aber ich brauche gewissen Sicherheiten, und die stellen sich eben erst mit der Zeit ein. Man gewinnt sie nicht auf Anhieb und sofort - und erst recht nicht wenn man eine Person zum ersten Mal trifft (Ausnahmen ausgenommen natürlich, die gibt es auch des Öfteren) ... Aber manchmal möchte man eben auch in Ruhe gelassen und nicht überredet werden. Weil man einfach keine Lust zu etwas hat. Das sollte man auch respektieren.

Geschmacklich


Vortrefflichst: Warmer Couscous mit Koriander und noch dem restlichen Tomate-Tofu von der vorherigen Mahlzeit (bei uns verkommt ja nüscht!) und dazu dreierlei Sorten Hummus und noch das restliche halbe Fladenbrot. Na denn, guten Hunger.

Einen herrlichen 1. Mai

Ich habe heute noch ein paar Bilder inpetto von unserer Tour nach Dresden - bzw. eher  vom Rückweg davon. Da haben wir nämlich einen kleinen Abstecher nach Tschechien gemacht und sind ein wenig an der wunderbaren Elbe entlanggeschippert :D