Nach drei Wochen

Ich wage mich jetzt mal daran, auch wenn die Uni noch gar nicht so lange dranne ist, ein bissl was zu erzählen und vor allem die Unterschiede zwischen der EMAU und der HU bzw. den beiden Instituten zu beschreiben. Denn die sind ganz schön immens - oder ich mach es mir da jetzt einfach leichter bzw. höre auf das, was ich will und nicht mehr auf das, was diverstese Modulbaupläne vorschreiben. Irgendwann dann im 4. Semester ist die Zeit auch gekommen, dass man sich da ein wenig frei macht - schließlich ist der ganze Bachelor-Krams schon nah genug an Schule. 
Hier am Nordeuoropa-Institut an der HU geht es ganz schön an - das liegt wohl auch daran, dass ich mir meinen Stundenplan im Prinzip doch ganz schön vollgepackt habe. Wenn man dann noch die "offizielle" Vor- und Nachbereitungszeit mit einrechnet habe ich eine 40 Std. Woche gefüllt. Also doch schon ganz schön was los. Aber so soll es ja auch sein - auch wenn viele noch nicht gerafft haben, dass Student sein ein Job und Beruf ist. Und dann benutzen die hier Moodle dass einem schwindelig wird. Aber inzwischen habe ich das drauf und denke regelmäßig daran nachzuschauen was denn dort alles von den lieben Dozent*innen so heineingestellt wurde. Aber das hat gedauert. Es ist nicht so übersichtlich wie ich es mir wünschen würde. Aber es geht inzwischen ganz gut - nichtsdestotrotz schreibe ich mir immer noch alles auf einen großen Zettel, damit ich nichts vergesse.
Auch wenn ich mein altes Institut geliebt habe, es ist schon schön, mehr Platz zu haben und mehr Menschen zu treffen und größere Menschen an Menschen um sich sitzen zu haben. Das ist noch alles im Rahmen, Und das Institut ist eben auch richtig schön und hat tolle Möglichkeiten zum Arbeiten - von der Bib ganz zu schweigen, die ist sowas von genial und übersichtlich und bietet genug Platz zum Arbeiten. Und ich genieße es sehr, jetzt ein Semester lang nur, und zwar wirklich NUR Skandinavistik zu machen. Das ist schon echt das Beste überhaupt! Ich finde so ein Monobachelor ist die beste Erfindung an dem ganzen System.
Die EMAU Greifswald - gerade in DaF habe ich mich da äußerst eingeschränkt gefühlt. Das war wirklich nur lernen nach einem ganz bestimmten Muster und mit wenigen bis keinen Auswahlmöglichkeiten. Und wenn, dann waren diese eben nicht so die Themen, die einen interessieren ... Also ich bin immer noch sehr sehr glücklich, DaF in den Wind geschossen zu haben - das war die wohl beste Entscheidung unitechnisch gesehen die ich in diesem Jahr fällen konnte. Und Moodle war für die Dozent*innen hier größtenteils ein Fremdwort - bis auf eine Ausnahme im 3. Semester. 
Auf die Unikurse die ich jetzt belege und was ich davon halte werde ich in den nächsten Tagen noch genauer eingehen - der Blick lohnt sich nämlich durchaus auch.

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