Im "Morgenrot"




Ich hatte noch überhaupt nicht berichtet, wie es am Sonntag im "Morgenrot" gewesen ist. Es war rappelvoll, aber darauf hatten wir uns innerlich vorbereitet und überraschend schnell haben wir dann auch einen Platz bekommen. Es ist eben ein ständiges Kommen und Gehen. Wie man oben sehen kann wird das komplette Café per Selbstverwaltung betrieben und im Kollektiv. Eine sehr lobenswerte Sache, ich wünschte, das gäbe es häufiger bis immer. Das Essen war phantastisch, wir haben dort zweieinhalb Stunden gesessen, leckeren Tee getrunken und es uns gut gehen lassen. Es war wirklich sehr schön, sehr vegetarisch und vegan und ist unbedingt weiterzuempfehlen!

3 Kommentare:

  1. Wie viel hast du denn bezahlt? Da ja der Preis abhängig deines Einkommens ist. Und wie genau hat das funktioniert? Gibst du da einfach an wie viel du verdienst und dann ein bestimmter Prozentsatz?

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  2. Nein, das würde ja überhaupt nicht gehen, wenn du da aufgefordert wirst, deine Einkünfte offen zu legen. Das ist in Deutschland ja nun mal überhaupt nicht populär :D Der Laden lebt von Gutmenschen und vor allem von Menschen, die zugeben, dass sie sich ein Frühstücksbuffet für zehn Euro leisten können und dies dann auch so bezahlen. Jonas hat für uns beide letztlich 22 Euro bezahlt, macht 11 Euro für jeden. Da war das Buffet drin und für jeden zwei Getränke. Es ist wirklich so, wie es da im Text steht. Diejenigen, die wenig verdienen, zahlen fünf Euro, und diejenigen, die mehr verdienen, zahlen eben mehr. Kontrollieren tut das keiner. Ob du jetzt wirklich bloß sieben Euro bezahlen kannst oder mehr, das kann man ja nicht wirklich nachvollziehen. Dass das Konzept aufgeht, scheint mir klar, existiert der Laden ja schon seit 2002.
    In Berlin gibt es immer mehr Veranstaltungen und Läden solcher Art. Die Weinerei, eine Bar direkt um die Ecke des Morgenrot, funktioniert mit einem ähnlichen Prinzip.

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  3. Aha okay.
    Ja, ich verstehs nicht was jeder so ein Theater um seine Einkünfte macht. Keine Ahnung, liegt vllt daran, dass ich nicht so viel verdienen werde, dass ich mich dafür schämen muss...oder so.

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