Wintersemester, aktuell

Diese Woche fiel mir auf, dass ja bereits schon wieder die Hälfte des Semesters herum ist und ich jetzt ein wenig was erzählen kann ... über meine Kurse, den Inhalt, wie ich sie finde, etc. ... das Übliche, was ich ja schon, glaube ich, seit dem 1. Semester mache! Also, los geht's mit:

Isländisch 3


Hier muss man echt beachten, dass diese Sprache eine reinste Übungssache und äußerst frustrierend ist, wenn man da nicht am Ball bleibt, was sehr schwierig ist, da ja nicht unbedingt so viel Zeit immer bleibt, um noch neben dem Pensum zusätzlich etwas zu schaffen, von den ganzen Dingen neben dem Studium ganz abgesehen. Eigentlich müsste man diese Sprache in Vollzeit lernen, jeden Tag Unterricht haben, viel mehr mit den Online-Quellen die es dazu gibt arbeiten bzw. - am allercleversten - ins Land selbst gehen und dort bei einem*r Muttersprachler*in lernen! Aber das trifft ja auf jede Sprache zu, allerdings für Isländisch ganz besonders.
Unsere Isländischdozentin haben wir zum Glück behalten (nicht dass es jemand anderen gäbe, aber ...) und wir machen wieder ganz ähnliche  Dinge wie im letzten Semester - nur eben arbeiten wir mit einem anderen Buch, mit einem anderen Heft etc. Wir üben uns immer noch in Grammatik (aktuell: Adjektivsteigerung), dem Wortschatz (wir lesen übrigens auch wieder ein Kinderbuch) und haben die 4 SWS in zwei Blöcke aufgeteilt: Montags ist der inhaltliche, freitags der grammatikalische Block. Das ist ganz praktisch, so behält man leichter den Überblick.
Isländisch ist einfach verdammt tricky und nicht leicht und erfordert sehr viel Durchhaltevermögen und Arbeit und deswegen ist es auch nicht immer spaßig und gerade die grammatikalischen Stunden sind SO trocken - dennoch ist es meistens ganz gut. Und über jeden noch so kleinen Erfolg freut man sich doch sehr! Auch wenn es der ist, dass man im Aufsatz nur einen einzigen Satz aus drei Wörtern richtig hat.

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