Donnerstag, 30.07.2009
Wir „baden“ morgens ein wenig im See, aber der ist so was von kalt, dass wir uns nicht ganz hinein trauen. Ein wenig waschen wir uns die Haare mit der mitgebrachten Kernseife, es gibt ja keine Duschen. Belustigt stellen wir fest, dass es viele, viele Meter ganz flach in den See hineingeht. Der Wahnsinn, wie lange man dort bloß Wassertreten machen kann! Macht nichts, gut für die Muskeln und zum richtig Baden war es viel zu kalt, trotz strahlender Sonne am blauen Himmel.
Es geht immer weiter auf dem Inlandsvägen (der 45). Übernachten geht heute ganz günstig auf einem Rastplatz am Fluss inklusive Stromschnellen und weiteren Rentieren, die ab und zu über die Straße laufen. Hier oben ist so wenig Verkehr, dass man bequem eine Runde Schach auf der Straße spielen könnte. Abends, es dämmerte schon ein wenig, laufen wir noch ein wenig in den Wald, der direkt am Rastplatz anfängt, immer am Fluss entlang. Doch einen Elch oder ähnliches sehen wir leider nicht. Morgen wollen wir raften, wenn das Wetter es zulässt.
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