Sonntag, 02.08.2009
Wir bleiben nicht noch eine weitere Nacht, denn wir müssen am 12.08. in Oslo sein, also in zehn Tagen. Wir hetzten zwar nicht aber großartig was schief gehen darf jetzt auch nicht mehr.
Heute gucken wir uns den zweitgrößten Gletscher Norwegens an. Zu ihm hin kommt man aber nur durch eine zwanzigminütige Fährfahrt und drei Kilometer kraxeln über eine echte wahnsinnige Berglandschaft. So etwas Zerklüftetes habe ich meinen Lebtag noch nicht gesehen. Und anstrengend, holla die Waldfee. Aber der Blick ist Wahnsinn, obwohl wir nicht sonderlich nah dran sind. Trotz ausreichender Warnschilder, viele Besucher wollen sich die Sache noch genauer ansehen. Wir müssen aber verschnaufen und machen eine richtig schöne Pause, bevor wir uns rechtzeitig wieder auf den Rückweg zur Fähre machen, 3 km zurück über die Steinwelt.
Auf unserem weiteren Weg finden wir einen Supermarkt, der geöffnet hat (das scheint hier nicht so normal zu sein wie im Nachbarland), aber total überfüllt und viel zu klein ist für die ganzen Menschen. Aber wir können endlich einen Einweggrill erstehen.
Diese Nacht campen wir an einem lauschigen Plätzchen in der freien Natur, etwas erhöht von der Straße, mit Wasserlauf und eigenem Wasserfall.
Allerdings ist unsere Mülltüte am nächsten Morgen spurlos verschwunden. Aber wirklich spurlos: Kein Inhalt aus ihr liegt herum, nichts. Wirklich seltsam! Aber dem Geheimnis konnten wir bis heute nicht auf die Spur kommen.
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