Der letzte Tag

Es ist für mich nicht wirklich fassbar! Nach drei Jahren ist es endlich soweit: Der letzte Schultag ist da und ich bekomme noch eine Mathematikklausur wieder und erfahre auch noch meine Mathematiknote, die auf dem Zeugnis nächste Woche landen wird. Meine bisherigen Noten, die ich bereits weiß, sind sehr zufriedenstellend: Größtenteils zweistellig und bloß die üblichen Naturwissenschaften weisen im höheren Bereich liegende Ziffern auf (na gut, Biologie, in Mathe weiß ich die Note ja noch nicht).


Jetzt fehlt die Ausrede zum "Nicht-lernen" fürs Abitur, aber gut, sonst wird es ja auch ganz schön langweilig, wenn man jetzt gar nichts mehr zu tun hätte ... ha ha, wer den Witz gefunden hat, der sperre ihn bitte wieder ein, der ist mir gerade entwischt!

3 Kommentare:

  1. Wenn ich mir so ansehen, wie du - schon fast schmerzhaft - durchs Abi geschlichen bist,frage ich mich manchmal ob es sich wirklich rentiert sich so viel Stress anzutun...aber du hast es ja bald hinter dir!

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    1. Hmh, schmerzhaft ist das falsche Wort, eher qualvoll ^^ Nun ja, die elfte Klasse war ja noch voll okay, zwar stressig und anstrengend, aber auf keinen Fall qualvoll.
      Die zwölf war dann so hmh, schon blöder und die dreizehn war total gechillt - bis jetzt, höhö!
      Und ja, der Gedanke kam mir durchaus auch schon mal, vor allem, wenn man sich die Noten anguckt und denkt, dass man für den Zeitaufwand mehr verdient hätte. Aber ich lerne eben nicht sonderlich leicht und wo andere mal so eben ihre Ärmel schütteln und super Noten dabei herauskommen, muss ich für ackern ohne Ende!
      Richtig werde ich das wohl erst sagen können, wenn das Studium sich als so bombigst herausstellen sollte, wie ich es mir erhoffe. Aber eigentlich bin ich mir jetzt schon ziemlich sicher, dass sich diese Art von "Schinderei" mit der anschließenden Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen, doch sehr wohl gelohnt hat. Anders hätte ich definitiv nicht weitermachen können.

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    2. Schmerzhaft?! Gott, was für ein Wortvergriff. Natürlich quallvoll.
      Ja gut, du hast ja auch ein klares Ziel vor Augen. Mir fehlt das irgendwie. Interessieren würde mich vieles, darin arbeiten kann ich mir allerdings nicht vorstellen. Ich hechle immer wie mehr dem Ideal nach wo ich den ganzen Tag kreativ und organisatorisch tätig sein kann. Und nicht mur fürs Schreiben sondern fùrs malen, backen, kochen, singen, fotografieren etc. Wiederum will ich nicht mein Leben lang Fami sein. Aber ich bewundere dich, du hast ein Plan und du hast es auch durchgezogen egal wie qualvoll. Und das kann nur bewunderswert sein.

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