Der HIT in Greifswald

Von Donnerstagabend bis Freitagabend waren Jonas und ich ja in Greifswald, damit ich mir die Universität und die Nordische Fakultät sowie meinen Studiengang angucken konnte.

Und was soll ich sagen: Ich bin hin und weg!
Greifswald kannte ich ja bereits vom letzten Besuch her, wo wir uns die Stadt und die Umgebung bereist angeschaut hatten. Deshalb lag der Fokus dieses Mal auch auf der Universität und den dazugehörenden Komponenten wie Mensa, Universitätsbibliothek usw.
Außerdem werde ich ja mindestens noch ein Mal hinfahren, um mich für WGs zu bewerben!
Es war wirklich schön am Freitag: Morgens habe ich mir die Vorlesung "Einführung in die skandinavische Literaturgeschichte" im Hauptgebäude angeschaut und bin äußerst begeistert wieder gegangen. Danach fand die "Einführung in die Skandinavistik/ Fennistik" statt, und zwar im Gebäude der Nordischen Abteilung. Witzigerweise haben sich mehr Fennistikinteressierte als Skandinavistikinteressierte eingefunden, insgesamt waren wir aber immer noch keine zehn Leute!
Das Institut ist klein, familiär, jeder kennt jeden, der Lektorat für Isländisch hat mir und einer anderen potentiellen Skandinavistikstudentin ausführlich alles erzählt, uns Musterstudienpläne mitgegeben, die neue Prüfungsverordnung, nach der wir studieren werden und und und!
Es war absolut traumhaft und ich glaube, ich bin mir in meinem Leben noch niemals einer Sache so sicher gewesen wie der, dass ich nach Greifswald ziehen und Skandinavistik studieren muss. Egal wie hart es wird, das Interesse und die Freude daran werden alles wettmachen.