Die Ersti-Woche: Tag 3 und 4

Es gibt so viel zu erzählen, dass ich überhaupt nicht weiß, wo ich anfangen soll. Gestern gab es so viele Informationen und Veranstaltungen: Zum Einen die Vorstellung der Nordistik (neuester Name: Des Instituts für Skandinavistik und Fennistik), dann die Einführung in die Skandinavistik, die Deutsch als Fremdsprache Infoveranstaltung ... Mittags war ich noch auf dem Markt der Möglichkeiten in der Mensa, Tee trinken mit Kommilitoninnen, die Mensakarte kaufen ...
Es gibt einfach so viele Dinge, die man als Student haben kann, haben sollte oder haben muss und bis man die mal alle zusammen hat. Das Interessanteste, die Bücher, fehlen allerdings noch, da muss ich leider noch bis nächste Woche warten. Gerade bei den Sprachbüchern bestellen die Dozenten die Unterlagen direkt in Schweden, ein Wörterbuch brauche ich auch noch, da warte ich auch auf die Empfehlung des Dozenten, denn die in Deutschland erhältlichen sollen alle für den Popo sein.
Heute morgen war ich mit einer Kommilitonin und einer Mitbewohnerin in der Universitätsführung, als in der ganz großen schönen gerade mal 11 Jahre alten Universitätsbibliothek, wo auch ein paar meiner Bücher zu finden sein werden. Bloß anmelden muss ich mich jetzt dort noch, natürlich hatte ich meinen Pass nicht dabei, den ich allerdings gebraucht hätte. Heute Mittag findet die ganz ultra-wichtige Informationsveranstaltung für die General Studies statt - wer sich mit dem Zeugs nicht herumschlagen musste in seinem Studium, der sollte sehr sehr froh sein. Ich hoffe, die geben uns heute dort noch mal ein paar Anhaltspunkte dazu, denn sonst kann einem auch niemand diese verrückte Sache erklären.
Gestern Abend waren wir über meine Mitbewohnerin, die hier witzigerweise und rein zufällig schon den einen oder anderen Studenten kennt (das Internet halt) bereits auf einer Geburtstags- und Einzugsparty. Es war sehr lustig und auch ein wenig spät geworden, ich habe bloß fünfeinhalb Stunden geschlafen, und ich glaube, ich werde heute sehr früh ins Bett fallen und sehr froh sein, dass ich morgen nicht früh aufstehen muss. Mensch darf gespannt sein auf die nächsten Tage!