Recht
früh am nächsten Tag geht es zur Fähre, die uns nach Vaasa bringt.
Diese Fahrt ist für mich die schlimmste von allen, da das Schiff zu
klein ist, um nicht zu schaukeln und ich deswegen die Überfahrt
nicht ganz so gut vertrage.
Vaasa
lassen wir links liegen und fahren weiter an der Westküste Finnlands
entlang. Wie sich später herausstellen wird ist mein Schwedisch nun
immer noch gefragt, da fast die ganze Westküste entlang noch sehr
Schwedischsprachig geprägt ist.
In
Kristinestad machen wir dann für zwei Tage Halt, vor allem weil uns
das Dörfchen so gut gefällt und auch der Campingplatz sehr gut
liegt. Mit den Rädern sind wir hier ein paar Kilometer gut unterwegs.
Am
Ankunftstag selbst schauen wir uns den Ort an, während wir am
nächsten Tag eher die Umgebung erkunden und auf Pilzsuche gehen –
die sich später als wahre Sammlungsaktion entpuppt, denn die ganzen
Pilze die wir dort finden können wir fast nicht alle alleine essen
geschweige denn bestimmen. Ab jetzt ist das Wetter phantastisch, wir
bekommen keinen Tropfen Regen mehr zu Gesicht, der Himmel ist
strahlend blau und das Sommerkleid wird endgültig ausgepackt.
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