24. August, 117.987 km, Moniga del Garda

Das Wetter hat tatsächlich gehalten; wir wachen bei strahlendem Sonnenschein auf, der uns direkt auf die dem Wasser zugewandte Heckscheibe scheint. Danach wird Sunny nicht viel bewegt: ein (einheimischer) Markt hier, mit chinesischer Billigware und italienischem Espresso, ein Einkauf dort, dann die Suche nach meinen Kindheitserinnerungen: Wir finden ihn tatsächlich, den Ort meiner Gardaseeurlaube; die Ressorts Primera und Barbara in Moniga del Garda, die zwar einen neuen Pool haben, aber noch immer den alten Schleichweg zum See: Badepause! Und auch Mittagspause, direkt vor der Einfahrt aufs Gelände zu Primera, auf einem ebenso sonnigen wie freien Parkstreifen direkt am Feld (der Rosmarin vom Vortag bewährt sich bestens beim Braten).
Aus der Bade- wurde eine Schlafpause: nach mehrmaligen Gängen zum See (schwimmen im kiesig-klaren Wasser, sonnen auf dem Steg, ein Abstecher zur Campingplatztoilette) und einem Spaziergang durch den Ort, der in den letzten zehn Jahren noch schicker geworden ist, geht es gratis ins Bett.

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