Die Ruhe vor der Reise: Der erste Tag unserer Ferien, an dem wir eigentlich nichts unternehmen: keine Wanderschuhe anziehen, kein Geld ausgeben, keine Sehenswürdigkeiten bestaunen. Stattdessen Bahnen ziehen im Schwimmbad und Pfannkuchen mit Pfirsichen als gelungenen Start in den Tag. Dann ein paar Stunden Knausgård im Schatten der (noch immer unbekannten) Eichenart, unterbrochen nur kurz für Getränke, Nudeln oder ähnliches. Erst gegen halb fünf Aufbruchstimmung, ein paar Schritte in die Olivenhaine hinein, zwischen den Weinreben in der Kurve unter der großen Pinie ein Plätzchen für uns zwei: Liegen im Gras, das Buch dazu, die Sonne auf dem Haupt.
Kopfüber ging es danach noch mal rasch ins Schwimmbecken, die Reste des Essens waren phantastisch italienisch, die trockene Wärme am Abend perfekt für Lesestunden unter der Taschenlampe im Freien.
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