Ich hätte niemals gedacht ...

das es so stressig ist, eine Hochzeit zu planen - und das, obwohl es noch über ein halbes Jahr hin ist (und ich noch nicht mal richtig angefangen habe). Oder vermutlich auch genau deswegen. Und auch, weil wir nur eine große Feier machen und nicht zwei, wie sonst üblich (wenn man eben keine kirchliche Trauung hat bleibt ja nur noch die standesamtliche) und das ist irgendwie ... schwieriger als gedacht. Vor allem, weil es nicht in Berlin ist sondern wir ein Haus in Brandenburg für ein Wochenende mieten wollen und irgendwie muss man bei derlei Plänen doch ein wenig im Voraus anfragen und zuschlagen - denn ansonsten ist das ziemlich aussichtslos!
Und dann ist so ein Termin ja schon auch wichtig: für die arbeitende Bevölkerung, die ja durchaus auch eingeladen ist (die  definitiv auch einen recht großen Teil ausmacht) und Student*innen sind (Klischee beiseite) quasi immer beschäftigt. Ich verstehe auch den Punkt, dass es früh ist, aber wenn man so etwas feiern (will) und dass auch nicht so klein macht (auch wenn wir alles andere als groß feiern), dann muss schon ein bisschen was gemacht werden.
Entweder - oder! Anders ist das nicht zu schaffen, ein bisschen muss vorbereitet werden und auch Student*innen sind nicht so kurzfristig "buchbar" wie man weithin annimmt. Von den Leuten die erst nach Berlin gondeln müssen ganz zu schweigen. Entweder klein oder ein bissl größer, entweder getrennt oder zusammen und dann muss man auch etwas investieren. Zeit, Geld sowieso aber auch eben das Sitzfleisch oder eben die Hand für den Telefonhörer. Sonst wird das hinten und vorne nichts! 
Und gerade nervt mich das alles ein wenig sehr, es scheitert am eigenen Unvermögen, am Unvermögen anderer und deswegen war ich auch erstmal in der AGB - geholfen hat das allerdings nicht so richtig.

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