123.430 km, auf nach Rügen und weiter nach Ystad

Der Donnerstagabend war ja noch richtig aufregend mit dem letzten Arzttermin und alles, aber zum Glück saßen wir dann doch irgendwann, ein bisschen später als geplant, im Auto und konnten uns auf den Weg Richtung Sassnitz auf Rügen machen, um um 12 Uhr am Freitag auf die Fähre ab nach Trelleborg zu fahren. Dementsprechend spät waren wir auch erst auf Rügen, aber durch die tolle Organisation des Platzes kommt man auch noch nachts bzw. spätabends - um Mitternacht waren wir endlich dort, drauf. Die Toiletten kosten allerdings pro Gang 20 Cent, dafür sind sie aber auch derart sauber, das war schon fast gruselig ;)  Der nächste Morgen erstrahlte dann auch noch richtig sommerlich, aus Zeitgründen haben wir dann trotzdem im Auto gefrühstückt.



Ab an den Strand war dann die Devise: 







Anders als in Schweden muss man auf Rügen wirklich überall Parkgebühren zahlen, das finde ich ist im blau-gelben Flaggenland ein wenig besser geregelt. Aber für eine Stunde haben wir uns das mal gegönnt :) Das Wetter war wirklich sehr gut und auf die Fähre kann man ja dann noch später am Hafen warten.




Am Fährhafen dann mussten wir erstmal was essen und auf der Fähre dann auch wieder - so ist das halt wenn man mit mir unterwegs ist! Das Wetter war so toll, wir konnten die meiste Zeit oben an Deck in der Sonne verbringen, was mir auch wiederum einen kleinen Sonnenbrand einbrachte, der aber noch im Rahmen war. Dafür gab es frische Luft und ganz viel Vitamin D obendrauf.

Die Kreidefelsen wollten alle gucken
In Trelleborg angekommen stellen wir erstmal fest: Uups, wir haben gar keine Karte für Schweden auf der Navi! Wie unpraktisch, daran haben wir gar nicht gedacht, haben wir die Navi doch erst seit dem letzten Urlaub, und da waren wir ja bekanntlich eher im Süden unterwegs. Aber kein Problem, wir haben ja einen dicken fetten Straßenatlas noch von unserer ersten großen Tour 2009 und dieses Jahr hatte ich sogar daran gedacht ihn einzupacken. Der ist jetzt wirklich mit Gold nicht aufzuwiegen. Verfahren tun wir uns am nächsten Tag dennoch ein wenig.






Eigentlich wollten wir ja noch bis nach Ryd und den tollen Campingplatz Getnö Gård an dem Tag kommen, aber das ist uns dann doch ein wenig zu weit und so halten wir an einem wirklich phantatischen Platz direkt um die Ecke von Ystad. Sunny ist wie immer die Kleineste unter den ganzen Monstercampern, aber es gibt sogar ein Dixiklo (Jonas hat das Festivalranking eröffnet und ihm die Note "Festivalankunftstag" verpasst). Und schön spazieren gehen kann man dort auch. Und den Strand direkt vor der Nase, was will man für die erste Urlaubsnacht mehr.

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