Wofür man jetzt alles einen Tag braucht (oder auch mehr)

 

Was ich vor Love unterschätzt habe: wieviel Zeit des Tages so ein Kind beansprucht!
Was ich vor Jakob niemals gedacht hätte: wie entspannend es sein kann, einfach mal dazusitzen und nichts zu tun (konnte ich vorher überhaupt nicht).
So ein Kind bringt den Tagesablauf ganz schön auf Trab, das kann ich euch flüstern. Und planen ist sowieso gar nicht drin (als ob wir das vorher großartig gemacht hätten). 
Für einen Wohnungsputz brauche ich jetzt gut und gerne einen kompletten Nachmittag, obwohl er mir dann gerne im Tragetuch vor der Brust hängt, damit ich überhaupt etwas schaffe. Aber das wird mit der Zeit dann doch zu schwer und zu unpraktisch.
Hausaufgaben für die Uni? Fehlanzeige ... 
In die Bücher für die Hausarbeit einfach mal reinschauen? Haha.
Einen Blogeintrag in einem Mal herunterschreiben ohne Unterbrechung? Denkste.
Klar könnte man gewissen Dinge auch noch machen, wenn er schläft, aber hey, dann ist gut und gerne 23 Uhr, da bin ich für GAR NICHTS MEHR zu gebrauchen. Erst recht nicht für Dinge, für die man ein Hirn benötigt ;)

Achso, und jetzt bitte nicht auf mich losgehen: das ist absolut und gar keine Kritik an meinem jetztigen Lebensstand. Ganz und gar nicht! Das ist einfach nur eine kleine Vorwarnung für die lieben Werdemamas :)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen