Bemerkt

Nachdem ich nun letzte wie auch diese Woche aufgrund der noch nicht ganz normal eingeführten Betreuungssituation (geht gerade noch bis maximal 14 Uhr, aber mit der Abholzeit hätte ich niemals geschafft, fünf Stunden zu arbeiten, da mache ich es mir lieber Daheim bequem und nehme Überstunden frei) Mittwoch UND Donnerstag frei habe, hat sich langsam ein bisschen was im Kopf, Herz und Bauch wieder eingependelt. Ein bisschen zumindest.


Ich hatte vier oder sogar fünf Stunden Zeit "herumzupröddeln". Gott, wie SEHR ich das LIEBE. Hier ein bisschen putzen, da ein bisschen aufräumen, hier im Garten sitzen und einen Kaffee trinken, da wieder kochen oder was weiß ich was - tendenziell Wäsche waschen, Wäsche aufhängen, Wäsche falten oder Wäsche verräumen.


Ja, blödes Haushaltdings und ja, ich KÖNNTE auch Yoga machen, meditieren, ein Buch lesen - ABER es macht mich bekloppt, diese Unordnung und dieses Chaos. Es tut mir einfach gut, da wieder Ordnung hineinzubringen. Ja, es ist irgendwie schade, dass es anders gerade nicht möglich ist, das nachmittags neben den Kindern geht - aber nein, eben genau das geht nicht. Das klappt einfach (noch) nicht. 
Es ist eine Art der Selbstfürsorge, wenn vielleicht auch noch nicht die beste Variante davon. Weil klar, natürlich würde ich auch sehr gerne ein Buch lesen oder in einer Zeitschrift blättern oder oder oder ...
Aber es haut nicht hin. Ich bin genervt, sauer, pampig und da haben alle wir Vier wenig von.

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