Timing - können wir

Und mit wir meine ich Eltern. Alle Eltern im Allgemeinen. Denn auf Instagram musste ich ein bisschen jammern über die heutige Situation: ich frei, Jonas frei (das erste Mal seit ... Monaten, ehrlich, ich weiß es nicht, wann wir das letzte Mal für mehr als eine Stunde gemeinsam kinderfrei hatten - vermutlich irgendwann vor dem Lockdown also irgendwann Ende letzten Jahres oder so?). Also die Kinder wären außer Haus gewesen und wir hätten irgendwie echt mal einige Stunden für uns gehabt. Also so ganz theoretisch. Wir hatten auch so den einen oder anderen Plan. Wie gesagt, theoretisch.


Und ähm Spoiler jaha neee ... Hatten wir nicht! Denn natürlich, und viele Eltern werden einstimmen: ein Kind wurde krank. Also verbrachten wir den Vormittag zu Dritt, dann ab nach dem Mittagessen zu Viert und trafen uns dann nachher noch mit einem Kindergartenfreund und seiner Mama zum Radfahren auf dem Schulhof der nahe gelegenen Grundschule. Da fährt es sich einfach besser als auf dem Hügel hier.

Und ja, das Frühlingsmädchen war nicht so fit wie sonst, aber bis auf den Mittagsschlaf lief alles sehr gut. Auch wieder typisch: dieses Kranksein aber nur so halb krank sein weil eigentlich ist doch Programm angesagt weil allen die Decke auf den Kopf donnert. Mit Karacho und Ansage. Inklusive dem kranken Kind, welches aber eben doch Party macht.

Und ja, ich finde es zum Kotzen. Total. Seit den Sommerferien hatten wir vielleicht drei normale Wochen. Oder sogar nur zwei?! Ich weiß es nicht und es ist mir auch egal, weil es ist zu wenig. Zu wenig für meine Wohlfühlzone.

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