Glennon Doyle "Ungezähmt"

Ich mag dieses Buch. Es wird wirklich eines der Highlights sein in diesem Jahr. Praktisch, dass ich es genau in der Jahresmitte gelesen habe. Verschlungen. Und nein, es ist lange nicht alles gut, was sie darin schreibt. Aber sehr vieles. Und nein, mir gefällt ihre doch sehr amerikanische Art nicht, dieses "Alles highty-tighty wenn dir die Augen geöffnet wurden und du dank wem auch immer dein Leben endlich auf die Reihe bekommst". 

Und dennoch, nicht deshalb, hat es mich zu einem sehr guten Zeitpunkt getroffen. Es gibt Parallelen, es gibt Gemeinsamkeiten und doch so viele Unterschiede und dieses Gemeinschaftsgefühl ist trotzdem da. Diese Verbundenheit ist präsent und ich kann sehr vieles nachfühlen, aber lange nicht alles. Und sicherlich auch in grauweißen Abstufungen. Neben "Das Unwohlsein der modernen Mutter" von Mareice Kaiser absolut empfehlenswert!

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