Rezension "Pestland" von Lars-Erik Schütz
Und egal was jetzt kommt, man unterstelle mir bitte nicht, dass ich für diese Rezension bezahlt werde (ich kann doch nichts dafür, dass ich diesen außergewöhnlichen Schriftsteller bereits seit 2007 kenne) oder sonst irgendwie so ein Kram, denn was jetzt kommt, wird Euch alle umhauen - nun ja, zumindest hoffe ich das doch stark damit ihr alle das Buch kauft und es verschlingt und genau so lieb gewinnen werdet wie ich!
Zunächst aber: Wenn ihr nicht auf ein bissl verrückten Inhalt und historisches Zeug steht, dann sei euch abgeraten von diesem Wunderwerk an genialer Literatur. Für alle anderen: Ran an die Seiten!
Und nun? Ganz ehrlich, zu Beginn als ich hörte, dass "Pestland" herauskommt und worum es sich handelt (Inhaltsangabe und sowas s. 1. Link oben) da dachte ich eher so: "Man Lars ey, du weißt doch ganz genau, das sich ein ganz anderes Buch endlich in den Händen halten will" (du weißt, wovon ich spreche!)
Aber jetzt - und Gott ist mein Zeuge - denke ich nur: Wow, toll, phantastisch, himmelhochjauchend genial, absolut obergeiler abgefahrener Scheiß den man verpflichtend im Unterricht einführen sollte -
Nein, schon gut, das dann vielleicht doch nicht aber ihr versteht was ich meine. Ich bin einfach sehr überzeugt von dieser Geschichte und ihrem Ende und ihrem Anfang und einfach allem (auch wenn es für Lars natürlich eine ausführliche Pro- und Kontraliste gegeben hat, die aber hier jetzt nicht so wirklich hinpasst).
Euch sei gesagt; Es ist alles drin, was eine gute Geschichte braucht: Anhaltende Spannung, einen sehr gut dargestellten Schauplatz, viele rote Fäden, herrliche Figuren - und das Ende meine Lieben, das ENDE ... Hach ja! Und es spielt alles am herrlichen Niederrhein - meinem Herkunftsgebiet möchte ich sagen (zugegeben, Duisburg ist NICHT am Niederrhein, aber der Rest dann stimmt schon).
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