Weil
Jonas' Familie nun nach Hause fährt müssen wir gucken, wie wir den
restlichen Tag gut über die Bühne bringen: Das Wetter ist leider
wieder schlechter geworden, nach einem Strandtag sieht es nicht aus,
und wir schauen uns erstmal Løkken
etwas genauer an – ein sehr lustiges Unterfangen an einem
Samstagmorgen um halb zehn. Es ist weniger als nichts los, weshalb
wir uns doch recht bald auf den Weg nach Frederikshavn machen –
aber auch dort eher tote Hose, dafür aber ein nettes Gespräch mit
einem Dänen auf dem Supermarktparkplatz. Sunny ist und bleibt eben
ein beliebtes Ansprechobjekt.
Den
Nachittag verbringen wir in dem kleinen Örtchen Sæby
nahe Fredrikshavn am Strand, kochen uns was Feines, sammeln Muscheln
und genießen die mittlerweile wieder hervorgekommene Sonne.
Abends
suchen wir uns einen Stellplatz für die Nacht, was sich allerdings
ein wenig schwierig gestaltet. Den Übernachtungsplatz für die
Reisenden von Fährüberfahrten gibt es nicht mehr oder gab es nie,
auf jeden Fall ist er nicht auffindbar und wir können auch keine
Information dazu einholen.
Schlussendlich
finden wird den schönsten Stellplatz den man sich vorstellen kann:
Auf dem Parkplatz eines Museums im Stadtteil Bangsbo. Die Bilder
denke ich sprechen für sich. Das Museum an sich hatte schon
geschlossen, aber wir konnten noch den Garten, den Park, die
Außenanlage betrachten und auch der Tierpark war noch geöffnet.
Wir
stellen uns den Wecker auf unglaubliche 01:45, da um viertel vor vier
die Fähre ablegen sollte und nun mal eine Stunde vorher Check-in
ist. Viel geschlafen haben wir da nicht, soviel ist sicher. Dafür
sind wir um viertel nach sieben Uhr am Sonntagmorgen in Göteborg!
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