Dänemark, Løkken/ Frederikshavn/ Bangsbo, 10. August 2013

Weil Jonas' Familie nun nach Hause fährt müssen wir gucken, wie wir den restlichen Tag gut über die Bühne bringen: Das Wetter ist leider wieder schlechter geworden, nach einem Strandtag sieht es nicht aus, und wir schauen uns erstmal Løkken etwas genauer an – ein sehr lustiges Unterfangen an einem Samstagmorgen um halb zehn. Es ist weniger als nichts los, weshalb wir uns doch recht bald auf den Weg nach Frederikshavn machen – aber auch dort eher tote Hose, dafür aber ein nettes Gespräch mit einem Dänen auf dem Supermarktparkplatz. Sunny ist und bleibt eben ein beliebtes Ansprechobjekt.
Den Nachittag verbringen wir in dem kleinen Örtchen Sæby nahe Fredrikshavn am Strand, kochen uns was Feines, sammeln Muscheln und genießen die mittlerweile wieder hervorgekommene Sonne.
Abends suchen wir uns einen Stellplatz für die Nacht, was sich allerdings ein wenig schwierig gestaltet. Den Übernachtungsplatz für die Reisenden von Fährüberfahrten gibt es nicht mehr oder gab es nie, auf jeden Fall ist er nicht auffindbar und wir können auch keine Information dazu einholen.
Schlussendlich finden wird den schönsten Stellplatz den man sich vorstellen kann: Auf dem Parkplatz eines Museums im Stadtteil Bangsbo. Die Bilder denke ich sprechen für sich. Das Museum an sich hatte schon geschlossen, aber wir konnten noch den Garten, den Park, die Außenanlage betrachten und auch der Tierpark war noch geöffnet.
Wir stellen uns den Wecker auf unglaubliche 01:45, da um viertel vor vier die Fähre ablegen sollte und nun mal eine Stunde vorher Check-in ist. Viel geschlafen haben wir da nicht, soviel ist sicher. Dafür sind wir um viertel nach sieben Uhr am Sonntagmorgen in Göteborg!

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