Wie macht ihr das eigentlich danach?

Schon häufig, und natürlich auch berechtigt, wurden wir gefragt, wie wir das "mit dem Baby" machen (wollen). Und auch wenn der Fall wahrscheinlich ist, dass es genau so nicht funktionieren wird und Pläne sich ändern und Situationen und Begebenheiten sich ändern, ist es doch im Prinzip eine gute Idee, sich Gedanken darüber zu machen, wie es ausschaut, wenn das Krümli auf der Welt ist. 
Denn egal wie es wird, mit dem Krümli und all den Dingen, die dann kommen, überraschen lassen muss man sich doch immer, das Leben lebt einen, nicht wahr? Es kommt immer alles anders, als man denkt, dennoch sind ein paar Ideen und Überlegungen nicht von schlechten Eltern.
Erstmal grundsätzlich vielleicht: Jonas ist ja so ein Glückspilz und ist seit diesem Semester scheinfrei, was bedeutet, dass er nun "nur noch" seine Masterarbeit schreiben muss. Sprich er bleibt auch zuhause und wir werden die erste schwierige Zeit hoffentlich sehr gut zu Zweit meistern können, was schon ein Luxus pur ist und mich deswegen schon sehr positiv stimmt, dass wir auf einem guten Weg sind. Natürlich hat er seinen Job noch und ein paar andere Dinge am Laufen, aber im Prinzip nichts, was er sich nicht selbst einteilen kann. 
Ich werde versuchen, die Unikurse zu besuchen, die ein absolutes Muss sind, und das sind mindestens 2 Stück, wobei einer davon erst im Januar an drei Samstagen stattfindet, also realistisch, möchte ich meinen. Der andere ist Schwedisch III, wird nur im Wintersemester angeboten und mit Prüfungen im Februar, aber das muss auch einfach klappen, denn noch ein Wintersemester kann ich nicht warten. Hier setze ich auf eine nette und verständnisvolle Dozentin.
Bei dem Rest muss man halt schauen, wie es läuft. 
Das wäre so der grobe Umriss, der im Raum steht. Mit seiner Masterarbeit will Jonas dann anfangen, wenn ich wieder freie habe, also im Februar, dann bin ich wieder Vollzeitmama ;) 

Wie wahrscheinlich das alles sein wird steht in den Sternen, aber hey, das wird schon, da bin ich mir ganz sicher!

2 Kommentare:

  1. Das hört sich ja nach einem guten Fundament für eine junge Familie an und ein positives rangehen an eine solche Aufgabe.

    AntwortenLöschen
  2. Das freut zu hören :) Dieser Optimismus liegt in der Familie *stolz*

    AntwortenLöschen