Das Ding mit der Zeit

Sobald man ein Kind hat, verfliegt die Zeit nochmal um einiges schneller, als es vorher schon der Fall war. Man bleibt also jünger (weil Kinder halten ja jung und so), altert aber quasi schneller. Verständlich soweit? 
Das soll hier aber eigentlich nicht das Thema sein, sondern eher "Zeitmanagment" und sowas. Mit Baby, versteht sich. 
Mit Jakob Love, der wirklich ein Goldstück und ein kleines Wunder ist, was das Bravsein anbelangt (und nur sehr selten einen Zeitpunkt erwischt, an dem es unpraktisch ist, dass er schreit oder sowas). 
Auch habe ich es mir viel schwieriger vorgestellt, mit so kleinen Strolchen Zeitpunkte "zu treffen", also abgesprochene Uhrzeiten einzuhalten. Aber sogar mit der Uni klappt das ganz gut und als die lieben Großeltern hier waren, haben wir das schon fleißig geübt und es hat (fast) immer funktionuckelt. 
Gerade wenn ich alleine los gehe und ihn aber vorher unbedingt noch Stillen will, damit er mit nur einer Flasche über die Runden kommt (mehr Abpumpen geht meistens nicht und wir wollen ihm ja auch möglichst selten die Flasche geben), ist das immer ein wenig Stress, aber bisher war auch das kein Problem.
Gestern war er so ein Engel, dass ich problemlos hätte meine beiden Referate und  Handouts für die nächste Woche vorbereiten können, aber leider streikte dann mein Computer (warum er jetzt wieder geht ist uns ein Rätsel, wir haben so ziemlich alles ausprobiert was möglich war in BIOS und im abgesicherten Modus, jetzt geht er auf einmal wieder ... Ich sage nur scheiß Technik!) Das war ärgerlich, ein Handout habe ich jetzt auf Jonas' Laptop geschrieben, das andere muss eh noch ein wenig warten, da fehlt mir noch der Inhalt für den Vortrag an sich (und ist zudem noch auf Schwedisch ...)
Heute Abend geht es in die Uni, Erasmus-Informationstreffen, da werden wir zu Dritt aufschlagen, also wieder eine kleine Herausforderung, die wir bestimmt meistern werden.

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