Es gibt massenweise Artikel, Posts, Lesestoff zum Thema "Der ideale Altersabstand" oder ähnlichem Titel. Der Inhalt ist meist derselbe, nur aus diversen Perspektiven. Und häufig ist das Fazit: muss jede*r selber wissen! Es gibt für alles Vor- und Nachteile. Es ist niemals perfekt. Es ist immer mal wieder schwierig. Immer mal anders, aber nicht immer einfach. Soweit, so logisch.
Und auch wir hatten überlegt und wussten eigentlich nur, dass der Altersabstand (für uns) größer sein soll als zwischen mir und meinem Bruder und kleiner sein soll als zwischen Jonas und seinem Bruder.
Heute Morgen kam mir der Gedanke, es mal aus einer anderen Warte zu betrachten. Denn normalerweise stellen sich Fragen wie "Welcher Altersabstand ist ideal, damit die Geschwister schön miteinander spielen?" oder "Zwei Wickelkinder auf einmal sind doch ganz passabel, dann hat man das einmal durch (hallo, was ist mit einem eventuellen dritten Kind?)" oder solche Dinge wie Kindergarten und Schule, die dann einfacher sind - na ja, kann man sich drüber den Kopf zerbrechen oder es auch sein lassen.
Inzwischen denke ich eher aus meiner Perspektive, denn mit stetig wachsener Schwangerschaft wird es nicht leichter, auch wenn wir am Anfang, bereits im Sommer, erste Steine ins neue Mosaik gelegt haben, um Love auf diverse Dinge vorzubereiten, die da kommen. Angefangen mit viel weniger Tragen meinerseits (und wenn, dann nur noch kurz), weiterführend zu immer weniger stillen (wobei ich da nicht genau sagen kann, was der Auslöser war bzw. wie wir dahin kamen, vielleicht war es auch einfach an der Zeit) und inzwischen baue ich mir auf dem Fußboden schon immer gerne bequeme Sitzecken, die aber auch nicht lange vorhalten, da irgendwie alles langsam unbequem wird.
Auch wenn Love absolut kein wirklicher Tragling mehr war, als ich schwanger wurde, möchte er natürlich trotzdem noch häufig auf den Arm. Und ich würde sehr gerne mehr mit ihm auf dem Fußboden sitzen, ohne alle paar Minuten die Position ändern zu müssen. Ich kann auch nicht mehr ewig lange mit ihm draußen herumtollen (spazieren gehen, bleiben wir realistisch), weil es einfach anstregend ist. Oder ich schnell auf Klo muss. Oder oder oder ...
Natürlich haben alle diese Punkte mehr oder weniger direkt mit dem Lütten zu tun. Aber vor allem doch mit meinem Wohlbefinden insgesamt. Und obwohl diese Schwangerschaft ebenso unkompliziert ist wie die erste, ist sie natürlich viel anstrengender. Seelisch wie körperlich. Das werde ich bei der nächsten bedenken ;)
Und auch wir hatten überlegt und wussten eigentlich nur, dass der Altersabstand (für uns) größer sein soll als zwischen mir und meinem Bruder und kleiner sein soll als zwischen Jonas und seinem Bruder.
Heute Morgen kam mir der Gedanke, es mal aus einer anderen Warte zu betrachten. Denn normalerweise stellen sich Fragen wie "Welcher Altersabstand ist ideal, damit die Geschwister schön miteinander spielen?" oder "Zwei Wickelkinder auf einmal sind doch ganz passabel, dann hat man das einmal durch (hallo, was ist mit einem eventuellen dritten Kind?)" oder solche Dinge wie Kindergarten und Schule, die dann einfacher sind - na ja, kann man sich drüber den Kopf zerbrechen oder es auch sein lassen.
Inzwischen denke ich eher aus meiner Perspektive, denn mit stetig wachsener Schwangerschaft wird es nicht leichter, auch wenn wir am Anfang, bereits im Sommer, erste Steine ins neue Mosaik gelegt haben, um Love auf diverse Dinge vorzubereiten, die da kommen. Angefangen mit viel weniger Tragen meinerseits (und wenn, dann nur noch kurz), weiterführend zu immer weniger stillen (wobei ich da nicht genau sagen kann, was der Auslöser war bzw. wie wir dahin kamen, vielleicht war es auch einfach an der Zeit) und inzwischen baue ich mir auf dem Fußboden schon immer gerne bequeme Sitzecken, die aber auch nicht lange vorhalten, da irgendwie alles langsam unbequem wird.
Auch wenn Love absolut kein wirklicher Tragling mehr war, als ich schwanger wurde, möchte er natürlich trotzdem noch häufig auf den Arm. Und ich würde sehr gerne mehr mit ihm auf dem Fußboden sitzen, ohne alle paar Minuten die Position ändern zu müssen. Ich kann auch nicht mehr ewig lange mit ihm draußen herumtollen (spazieren gehen, bleiben wir realistisch), weil es einfach anstregend ist. Oder ich schnell auf Klo muss. Oder oder oder ...
Natürlich haben alle diese Punkte mehr oder weniger direkt mit dem Lütten zu tun. Aber vor allem doch mit meinem Wohlbefinden insgesamt. Und obwohl diese Schwangerschaft ebenso unkompliziert ist wie die erste, ist sie natürlich viel anstrengender. Seelisch wie körperlich. Das werde ich bei der nächsten bedenken ;)
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