Es ist Mitte Januar

... Und damit der perfekte Zeitpunkt für einen Jahresrückblick auf 2018, oder etwa nicht? Doch, irgendwie schon.


Zunächst begann das Jahr mit Warten. Gerade die letzten drei Monate zogen sich wirklich wie Kaugummi und ich konnte es durchaus nur schwerst erwarten, Muckla begrüßen zu dürfen.
Die letzte Woche vor der Geburt wurden wir von unseren Eltern unterstützt in jeglicher Hinsicht und auch die Woche danach sehr tatkräftig. Das war für mich, neben der Geburt an sich, eine richtig schöne Zeit. Wir wussten Jakob beim Schwiegervater so gut behütet und aufgehoben und es klappte alles am Schnürchen und wir waren so schnell wieder vereint wie ich es mir gewünscht habe.


Zwischendurch feierten Jonas und ich noch mit einem phantastischen Sieben-Gänge-Menü unser Zehnjähriges, sodass es nicht ganz so schlimm war, dass der Hochzeitstag im Juni ein wenig unterging ;)

Die erste Wochenbettblase war super, hielt auch gut vor - bei allen Beteiligten, aber irgendwann kam dann doch der Hammer und der Herbstjunge flippte aus; so RICHTIG. Darauf war ich irgendwie vorbereitet, aber dann doch wieder nicht. Nun ja, das Alter von zweieinhalb ist jetzt auch nicht die " Ruhe in Person"-Zeit. Und bei dem Lütten ganz bestimmt erst recht nicht.


Ich sehnte irgendwann nur noch die Elternzeit von Jonas herbei und mich nach Unterstützung, egal wie. Endich wieder ein ein wenig mehr Ruhe Kaffee trinken, vielleicht nicht sofort aufstehen wenn jemand "Aufsteeeeeeeeeeeeeeeeehn!!" ruft und eine Mahlzeit zu Ende essen. Ja ja, was vergisst man schnell, wie das so läuft mit den Kleinen. Wirklich, ich finde den Altersabstand jetzt nicht riesig, aber man hat doch echt viel vergessen von der Zeit, wo der Lütte noch lütter war.

 
Und endlich, ENDLICH kam dann irgendwann der so sehr ersehnte Urlaub auf Langeoog und der war grandios! Das Wetter passte, es war nimmer so heiß wie die Monate zuvor und wir hatten Unterstützung und Sand, Strand, Sonne, Meeeeeeeeeeeeeeer ... Nun ja, Euphorie in großen Mengen!

Immer im Hinterkopf dabei - unsere gegen Mitte des Jahres feststehende gemeinsame Elternauszeit. Sardinien, einen kleinen längeren Abstecher in Spanien und Portugal, unsere geliebte Algarve.


Es war auch super, wenn wettertechnisch auch nicht ganz perfekt, aber ansonsten blieben nicht alle gesund, es regnete ins Ferienhaus hinein, es ist schon heftig, vier Personen mit ihren ganz eigenen individuellen Wünschen, Bedürfnissen und Benötigungen unter ein Dach zu bekommen - es war, wie ich hier schon mal schrieb, wirklich etwas ganz Anderes und Außergewöhnliches und ich würde es wieder tun.

Ja, unser Jahr war geprägt von Familie, von Kind(ern), von ganz viel Liebe und dem Suchen und Finden von eigentlich allem.

Wie eingangs erwähnt, es ist gerade mal der 15. Januar - und ich habe schon wieder massig zu berichten. Beim nächsten Mal.

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