Ein Jahr Mama von Zweien


Ja wow, das erste Jahr ist um. Herumgegangen, einfach so. Von heute auf morgen. Wirklich. War sie gestern noch so


ist sie heute schon ganz anders. Und jeden Tag anders. Jeder Tag neu. Irgendwie schon. 

Auch als Mama finde ich immer neue Wege, mal mehr, mal weniger die Mama zu sein, die ich sein möchte. Gerade habe ich einen neuen Energieschub bekommen, na ja, nicht Energie zum was auch immer machen, eher die Energie zum "Wieder dahin zurückgehen wo ich vor eineinhalb Jahren schon einmal war." Oder vielleicht war ich dort auch nur in meiner Vorstellung. Das werde ich sehen.

 Ja, Mama von Zweien - das ist eine ganz andere Nummer. Zwischendurch fand ich es richtig hart und richtig schwierig, inzwischen ist es das vielleicht sogar immer noch, aber eben eingespielter. Ich weiß es nicht genau, so ganz komme ich da nicht auf einen Punkt, der besagt: "Yes, das macht es einfacher, das macht es kompliziert."

Ist sicherlich alles eine Frage der Tagesverfassun eines Vier-Personen-Haushalts. Und überhaupt ist ja gerade ziemlich Sonderverfassung angesagt, bei den ganzen Dingen, die hier ganz bald anstehen.


Mama von Zweien, das ist ganz schön unbegreiflich.  Ja, jetzt noch. Und immer wieder, jeden Tag. Kinder sind unbegreiflich, sie sind nicht zu fassen. Die Tatsache alleine, Mutter zu sein, die ist unfassbar. Und die Kinder sind ebenso - es geschehen Dinge so schnell und sind dann für immer verschwunden; ganzen Momenten, ganzen Tagen geht das so.

Kinder sind wahrlich ein Wunder und dazu gehört für mich auch das Mutter sein.