ZEN

Hätte ich das gewusste, Silvester oder Neujahr, dass dieses Jahr mein absolutes Zen-Jahr wird. Wo es heißt: "Atmen, atmen, atmen." Aber genau das muss ich eh noch lernen. Also, alles wie gehabt?!


Mein Gehirn ist immer den Tacken zu schnell, es schaltet zu rasant auf "Stress", sodass ich es selten bis nie schaffen, mich dazwischenzuschalten. Aber ja, Übung macht die Meisterin, erst gestern habe ich noch mal einen Tipp gelesen, wie es vielleicht in Zukunft besser klappen könnte. Gleich heute ausprobieren, ich wette, es gibt genug Möglichkeiten dazu.


Zen deshalb, weil es so viele schöne, aber gleichzeitig anstrengende, gleichzeitig fordernde Dinge gibt, die ich bewältigen darf, manchmal muss, häufig kann. 
Ich bin nicht die geduldigste, ich bin nicht die unkomplizierteste, ich liebe es, Dinge ganz bis zum, machmal bitteren, Ende durchzudiskutieren.


Es stehen viele Dinge auf dem Plan für dieses Jahr. Manche haben sich erst im Laufe der letzten Monate ergeben, manche stehen schon länger auf der Agenda (aus Gründen) und andere muss ich einfach jetzt langsam anpacken. Aber vielleicht auch erst nach dem Einpacken der letzten fünfzig Kisten.


Ich bin nicht gut darin, mich zu verkaufen. Überhaupt nicht. Im Zweifelsfall sage ich "Kann ich nicht. Traue ich mich nicht." Da kann ich von den Kids noch viel lernen. Die können und trauen sich nämlich.