Berufliches im Jahreswechsel

Ich gebe zu, ich habe eher zaghaft bzw. nachgerückt nach einem neuen Job gesucht. Zum Einen, weil ich nicht richtig wusste, welcher es sein sollte, zum Anderen, weil doch die Zeit fehlte für eine ausgeweitete Suche fehlte. 


Nachdem bereits im Februar ein Vorstellungsgespräch im Buchhandel fehlschlug, wenn auch aus anderen Gründen als denen der Qualifizierung, war ich ein wenig niedergeschlagen. Ich hätte gerne im Buchhandel gearbeitet (glaube ich zumidest) und es wirkte alles ziemlich toll dort. Im Endeffekt: danke, dass ich nicht da bin, denn ich wüsste nicht, wie perspektivisch die 25 Stunden hätten klappen sollen und die Einarbeitung wäre nicht unerheblich gewesen.


Also erstmal doch den Bachelor beenden (ENDLICH!)
Ich war ganz froh, dass der vom Tisch war, denn für Überschneidungen habe ich nichts übrig; wohl auch ein Punkt, der mir auf der Seele lag zwischen "Bachelorabschluss" und "Einstieg in den neuen Job". Ich als Fanin von klaren Grenzen. 


Eigentlich wurde ich als Hilfskraft eingestellt, zum Buchwagen verräumen, bevor ich nur zwei Monate später einen Vetrag als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste bekam! YEAS.
Auf dem arbeite ich jetzt bis 2023 (oder so) und genieße es, wieder in meinem alten Beruf zu arbeiten. Ja, auch wenn der letzte Arbeitsort die öffentliche Bibliothek war, auch wenn ich seit Dezember 2008 nicht mehr als Fachangestellte gearbeitet habe - ich sags immer wieder: Fügung! Es hat sich bisher immer etwas ergeben, das darf man wohl Gottvertrauen nennen.

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