Veränderungen

Die mag ich nicht. Schrieb ich garantiert schon sehr, sehr häufig darüber. Und dass sie mir schwerfallen. Und dem Lütten sowieso. Und dass ich es uns beiden ankreide. Wie alles, was uns eint und was mir so wahnsinnig schwerfällt, anzunehmen. Bei mir, ok, das ginge ja noch, aber bei ihm (und das ist das Grausame) nicht. 


Dass es uns in so vielen Dingen ähnlich geht, dass ich aber sage "Es muss!" Wieviel besser wäre es, ihn sein zu lassen. Mich sein zu lassen. Dinge sein zu lassen. Tschüss, bis später, sehn uns. Nein, gerade jetzt nicht. Püh!
Da merke ich immer: ich schaffe es nicht zu priorisieren, ich schaffe es nicht, etwas zu überhören, zu übersehen, zu überspringen. Alles ist jetzt, JETZT, JETZT!

Tagtäglich zeigt er mir, wie ich wohl immer noch wäre, wenn ich nicht 31 Jahre voll hätte. Ich darf so viel mehr auf meine Kinder hören und achten. Sie sind meine Lehrerinnen und Lehrer. Ich konnte das mal sehr viel besser. Aber das ist auch schon sicherlich ein Jahr her. Ich darf wieder dorthin zurückfinden. Aber dafür braucht es Veränderungen. Das sagt man mir wohl schon länger - mein Körper, mein Geist.

Nun, das Jahr ist noch nicht mal einen halben Monat alt, noch nicht so in Gänze zumindest, da steht die erste Veränderung an. Jonas hat einen neuen Job, vielleicht ab Mitte Februar, sicherlich ab März. Nicht in Kassel, nicht mal mehr in Hessen. Perspektivisch wird er eine Nacht die Woche weg und zwei ganze Tag nicht daheim sein. Veränderungen, ich sag es Euch!

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