3. Semester: 1814 und die Folgen. Norwegens Literatur

Anders als man vermuten könnte ist dies kein Kurs für die Skandinavistik sondern für General Studies. Also zumindest belege ich ihn für so einen. Am Ende erwartete mich dort eine Hausarbeit über 10-12 Seiten; meine erste wohlgemerkt. Das könnte lustig werden! 
Ich mag diesen Kurs, ich mag Literatur, auch der Dozent ist nicht schlecht aber leider setzt er sehr viel voraus und regt sich dann immer so drüber auf wenn man es nicht weiß. Entschuldigung, ich studieren das Fach weil es mich tatsächlich interessiert aber das heißt noch lange nicht, dass mein Vorwissen dort riesig ist. Und jede*r weiß, dass das deutsche Schulsystem nicht der Brüller ist, von daher kann man derenthalben auch nicht viel erwarten.
Schade finde ich auch, dass man diesen Kurs tatsächlich nur besuchen kann, wenn man mind. eine skandinavische Sprache beherrscht - und das am besten auf B1 Niveau oder eher noch höher. Damit verschließt er den Kurs vor anderen Interessten*innen die vielleicht keine der festlandskandinavischen Sprachen können aber sich trotzdem für das Thema begeistern. Wir lesen nämlich alle Texte im Original - was sehr viel Übersetzungsarbeit bedeutet, die man umgehen könnte um sich dann mit dem richtig wichtigen Dingen zu beschäftigen die für diesen Kurs von Belang sind. Von daher finde ich die Schwerpunkte ein wenig falsch platziert.  

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