Das zweite Wochenbett - wie es denn dann so war!

Hier schrieb ich im März über unsere bzw. durchaus auch meine Wünsche und Hoffnungen an das zweite Wochenbett, welches ja dann tatsächlich einen Monat später quasi begann. Wenn man das im Voraus doch alles wüsste ;)

Und ja, es war noch so viel besser als erhofft und wirklich alles hat so super geklappt wie ich es mir nicht mal wirklich habe vorstellen können - im Rückblick muss ich sagen, dass es tatsächlich richtig, richtig super gewesen ist. Häufig stellt man so etwas ja gar nicht im Prozess selbst fest, sondern (leider) im Nachhinein. 

Am Freitag hatten wir nämlich, deswegen komme ich jetzt auch noch auf diesen Post, den letzten Besuch unserer geliebten Wochenbetthebamme und sie hat uns verabschiedet (ins Familienleben zu Viert sozusagen) und wir haben sie verabschiedet (in den Urlaub) mit einer guten Flasche Wein und ganz schön vielen Dankesliedern (auch wenn es bei unserem letzten Gespräch überhaupt nicht mehr um die Lütte ging, sondern primär um Love und sekundär um uns).

Love war unter der Geburt hervorragend betreut durch den Schwiegervater (der morgens um fünf zu uns ins Haus kam, als wir ins Geburtshaus fuhren) und seine Tagesmama (es ist ja an einem Freitag gewesen) und konnte dann nahtlos uns wiedersehen und das Frühlingsmädchen beschnuppern, als er von ihr zurückkam. Der Start als Familie, anders und besser hätte ich ihn mir niemals ausmalen können.

Die Schwiegermama hatte sich extra eine Woche Urlaub genommen, um uns zu unterstützen und mich wie in einem Sechs-Sterne-Hotel fühlen zu lassen: es gab rund um die Uhr essen, ich musste mich um genau gar nichts kümmern, sie hat alles gemanagt und so konnte auch Jonas sich zu uns ins Bett bzw. auf den Balkon verziehen und die Lütte ausführlich kennenlernen. Und der Herbstjunge hatte auch die vollste Aufmerksamkeit von uns allen im Wechsel.

Die erste Woche war also sehr intensiv für uns alle, und danach wurde es auch doch recht bald anstrengender, obwohl Jonas noch einiges an Urlaub genommen hatte und wir uns recht fix einfuchsten in die Tage zu Viert - auch wenn ich nicht behaupten würde, dass es irgendwas mit Alltag zu tun hatte. Aber so war es auch schon beim letzten Mal und eigentlich gefällt es mir auch ganz gut - schnell in die Vollen gehen, dann ist der Kulturschock nicht ganz so groß :P 

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