Noch mehr außerfamiliäre Betreuung

Bereits hier schrieb ich einige Dinge zum Kindergarten auf, unsere Routine, was uns hilft, was es schwierig macht und unsere Aufs und Abs in diesen Zeiten der außerfamiliären Betreuung vom Herbstjungen.


Inzwischen haben wir ein neues Level erreicht, welches Aussagen umfasst wie: "Mama, es war so toll heute im Tinderdarten" oder auch "Ich habe heute nicht nur mit I sondern auch noch mit E gespielt" und solche Sachen. Alles irgendwie ziemlich gut. Überraschend manchmal immer noch, aber gut.

So läuft es seit einigen Wochen, aber auch nur dann, wenn man die wichtigsten Regeln einhält. Ist eigentlich ganz einfach.

Grundregeln:
  1. Jonas bringt ihn morgens zum Kindergarten
  2. Ich hole ihn mittags wieder ab (mit Buggy und etwas zu Essen)
Also eigentlich machbar, aber aufgrund von Handwerkern konnte Jonas ihn letztens morgens nicht bringen und ich bin jetzt so weit und sage: "Wenn es nicht geht, geht es halt nicht." Dann bleibt er Daheim. Das tue ich uns nicht an. Auch Erfahrungen, aus denen man lernen kann, sollte man vielleicht mal umsetzen, wenn irgend möglich.


Dies und noch einige weitere Begebenheiten sind auch der Punkt, dass wir ihn auf jeden Fall in dieser Gruppe und in diesem Kindergarten belassen wollen, selbst wenn es in diesem Jahr keinen Ganztagsplatz gibt - was wahrscheinlich der Fall ist. Vielleicht klappt es mit der Teilung eines Platzes mit einem anderen Kind, damit wäre uns schon sehr geholfen, aber wenn nicht, dann eben nicht. Wir werden das managen.