Hickshacksgewurschtl

Mal sehen, wie lange wir dieses Mal brauchen, um uns wieder einzugrooven und auch ebenfalls mal gucken, wie lange das dann wieder vorhält. Das eine Kind ist, ich kann es total verstehen, völlig von der Rolle und hat sowieso keine Lust mehr auf gar nüscht. Ich kann es so gut verstehen.

Dezent kacke läuft es nämlich gerade, es ist ein einziges Hickhackgedöhns. Und eigentlich ist alles wie immer völlig chaotisch aber gefühlt lief es Mitte Januar besser. Klar, da hatten wir auch die zwei Wochen Eingewöhnung in wieder neue Begebenheiten, die dann aber auch wieder nur für vier Wochen griffen und jetzt seit letzter Woche ist wieder alles anders.


Wäscheberge türmen sich, vor der Waschmaschine, neben derselbigen, frisch gewaschen belegen sie gerade drei IKEA-Tüten voll den unteren Flur vor der Küche und die Klamottenregale sind, zumindest bei mir und den Kindern und teilweise bei Jonas, leer. Der Kühlschrank ist es ebenfalls, Obstkorb und Gemüsefach dito. Die Kinderzimmer sind desaströs, ich habe wieder große Wegschmeiß-Gelüste und den Staubsauger könnte man auch mal wieder schwingen.

Ich kann mir überlegen, den freien Soloabend heute als Strohwitwe, wenn ich denn nach diesem ganzen Hickhack alleine heute, der dankenswerterweise von einer Freundin aufgefangen wird, die sogar das Kind gleich mitfängt, damit ich es nicht mit auf die Arbeit nehmen muss, was ich zudem gar nicht darf, aber hey, egal, drakonische Maßnahmen und so ... Wo war ich? Ach ja, Strohwitwe heute Abend und falls ich nach diesem Tag überhaupt noch die Energie aufbringe etwas anders zu tun als ins Bett zu gehen ... ich werde Wäsche falten :D

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen