Eingewöhnung, die zweite beim Zweiten

Seit Dienstag hotte ich mit der Lütten ihren neuen Kindergarten. Ihre erste Eingewöhnung bei der Tagesmama ist ... ziemlich genau zwei Jahre her, jetzt also die nächste. Wir hatten noch Glück, also vor allem ich, denn bis gestern waren nur sehr wenige Kinder aus der eigentlich achtzehnköpfigen Truppe da. Schonte meine Nerven, Ohren, Augen ungemein. Ja nein, ich bin absolut keine Fanin von Eingewöhnungen - egal welches Kind. Könnte auch daran liegen, dass man das erste seit viereinhalb Jahren eingewöhnt; immer mal wieder aufs Neue. Aber die Lütte hat mich wirklich überrascht.

 


Sie ist einfach nur hellauf begeistert. Vom Kindergarten! Also vermutlich vor allem vom Spielzeug. Sie sieht diesen Kindergarten jetzt auch einfach schon zwei Jahre, hat die dort arbeitenden Menschinnen bereits mehrmals gesehen und verbindet glaube ich damit nur gute Dinge. Und weder Dienstag noch Mittwoch noch Donnerstag gab es einen Augenblick, wo ich gedachte habe: sie und ich müssen hier weg! Schnellstmöglich. Das passiert mir beim großen Kind permanent. 

 


Das vor dem Kind ist übrigens unsere coole neue Waschmaschine, die alte hat sich nach sieben Jahren und zwei Monaten verabschiedet - gerechtfertigt, sehe ich auch so, bei 365 Wäschen im Jahr seit 3 Jahren und vorher auch schon etwa eine Wäsche alle zwei Tage. 

Ok, zurück zum Punkt. Eingewöhnung war das.

Bis jetzt ist sie immer zusammen mit ihrem Bruder um halb eins abgeholt worden. Seit heute, ganz genau diesen Freitag, ist der Kindergarten wieder für alle offen und die Notbetreuung beendet. Ja, auch in Kassel ist die Inzidenz endlich mal abgesoffen. Immer noch kacke, aber hey - Notbetrieb ade! 

Wir werden mal gucken, wie sie den heutigen Tag rockt mit einer größeren Anzahl Kindern und überhaupt ein bisschen mehr Trubel um sie herum. Und dann etwas entspannter in die nächste Woche starten - vor allem, weil Montag noch frei ist :)

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